Ultraschallreinigung...
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Ultraschallreinigung...
...des Edelstahlbandes meiner Milgauss.
Das ist mein Thema...und da ich leider nicht das richtige Werkzeug dafür habe, das Band vom Gehäuse zu trennen, habe ich mir folgende Frage gestellt:
Wie verhält es sich denn, wenn ich bspw. das Gehäuse in den Händen halte (über dem Ultraschallreinigungsgerät) und nur das Band (welches noch am Gehäuse montiert ist) ins Ultraschallbad eintauche?! Übertragen sich die "Schwingungen" dann aufs Gehäuse, respektive aufs Werk? Oder wäre diese Vorgehensweise hinsichtlich guter Reinigung des Bandes, aber gleichzeitigiger Schonung des Werkes zu empfehlen?! Wird denn durch die Ultraschallreinigung ggf. die Schraubensicherung aus den Gewinden der Schrauben in den Bandelementen "herausgerüttelt"?
Für eine Einschätzung der kundigen Forenfreunde wäre ich dankbar...
Das ist mein Thema...und da ich leider nicht das richtige Werkzeug dafür habe, das Band vom Gehäuse zu trennen, habe ich mir folgende Frage gestellt:
Wie verhält es sich denn, wenn ich bspw. das Gehäuse in den Händen halte (über dem Ultraschallreinigungsgerät) und nur das Band (welches noch am Gehäuse montiert ist) ins Ultraschallbad eintauche?! Übertragen sich die "Schwingungen" dann aufs Gehäuse, respektive aufs Werk? Oder wäre diese Vorgehensweise hinsichtlich guter Reinigung des Bandes, aber gleichzeitigiger Schonung des Werkes zu empfehlen?! Wird denn durch die Ultraschallreinigung ggf. die Schraubensicherung aus den Gewinden der Schrauben in den Bandelementen "herausgerüttelt"?
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Oscar Wilde (1854-1900)
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Re: Ultraschallreinigung...
Ich habe eine Junghans, bei der ich das einmal im Monat so mache - die Bandbefestigung nervt wie Sau.
Was soll da schief gehen?
Was soll da schief gehen?
Ciao - Peter
Bitte verzeih, aber ich lese in einem Uhrenforum lieber über Uhren als über Leute, die gerne welche hätten.
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Re: Ultraschallreinigung...
Auf keinen Fall machen! Du machst damit aus deiner Automatik eine Quartzuhr!thomas171076 hat geschrieben:........ Übertragen sich die "Schwingungen" dann aufs Gehäuse, respektive aufs Werk? Oder wäre diese Vorgehensweise hinsichtlich guter Reinigung des Bandes, aber gleichzeitigiger Schonung des Werkes zu empfehlen?! Wird denn durch die Ultraschallreinigung ggf. die Schraubensicherung aus den Gewinden der Schrauben in den Bandelementen "herausgerüttelt"?
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Re: Ultraschallreinigung...
Moin Thomas,
Gruß, Roland Ranfft
Ja, aber es macht weder dem Gehäuse noch dem Werk etwas aus. Man muß nur darauf achten, daß kein Dichtungsspalt mit eingetaucht wird.thomas171076 hat geschrieben:Übertragen sich die "Schwingungen" dann aufs Gehäuse, respektive aufs Werk?
Gruß, Roland Ranfft
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http://www.ranfft.de/cgi-bin/bidfun-db. ... fft&&2uswk
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Re: Ultraschallreinigung...
Roland Ranfft hat geschrieben:Moin Thomas,
Ja, aber es macht weder dem Gehäuse noch dem Werk etwas aus. Man muß nur darauf achten, daß kein Dichtungsspalt mit eingetaucht wird.thomas171076 hat geschrieben:Übertragen sich die "Schwingungen" dann aufs Gehäuse, respektive aufs Werk?
Gruß, Roland Ranfft
Hallo Roland,
vielen Dank für die Einschätzung...dann werd ich mal loslegen ...
habe u.a. auch Folgendes im Netz zum Thema gefunden...hatte mir daher so meine Gedanken gemacht:
Öl hat die Eigenschaft, wenn es heftigen Vibrationen, wie in einem professionellen Ultraschall, ausgesetzt wird zu fließen. Dies führt dazu das es aus seinem angestammten Platz z.B. dem zwischen Steinlager und Zapfen herausläuft. Diese Eigenschaft nennt man Thixotropie.Es verändert also seine rheologischen Eigenschaften in Richtung niedrigerer Viskosität. Es verläßt also den "Ort des Geschehens" und läuft auf die Platinen und an der Welle des Rades herab, und steht fortan nicht mehr als Lagerschmierung zu Verfügung. ... Man sieht es einem Werk also durchaus an, wenn es regelmäßig im Ultraschall war, nämlich am herumvagabundierenden Öl !! (adriano22)
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Oscar Wilde (1854-1900)
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Re: Ultraschallreinigung...
Moin Thomas,
ja, und Erdstrahlen sollte man auch während der Prozedur meiden.
Daß es Thixotropie, Öl, Uhren und Ultraschall gibt, bedeutet nicht, daß alle zusammen eine unheilvolle Allianz eingehen. Ich bin gerne bereit, seriöse Untersuchungen zu glauben, aber nicht solches Geplapper. Selbst wenn das verwendete Öl thixotrope Eigenschaften hat (weiß das einer?), spielt das keine Rolle, denn die Oberflächenspannungen hält das Öl an Ort und Stelle. Und wenn sich zusammen mit der Viskosität auch die Oberflächenspannung ändert, würden ein paar Minuten Ultraschall bei weitem nicht so viel bewirken wie jahrelang Körpertemperatur. Ich bin also eher geneigt, den zitierten Text als Geplapper zu betrachten. Ich kann mich aber irren, denn eigene Untersuchungen habe ich nicht.
Gruß, Roland Ranfft
ja, und Erdstrahlen sollte man auch während der Prozedur meiden.
Daß es Thixotropie, Öl, Uhren und Ultraschall gibt, bedeutet nicht, daß alle zusammen eine unheilvolle Allianz eingehen. Ich bin gerne bereit, seriöse Untersuchungen zu glauben, aber nicht solches Geplapper. Selbst wenn das verwendete Öl thixotrope Eigenschaften hat (weiß das einer?), spielt das keine Rolle, denn die Oberflächenspannungen hält das Öl an Ort und Stelle. Und wenn sich zusammen mit der Viskosität auch die Oberflächenspannung ändert, würden ein paar Minuten Ultraschall bei weitem nicht so viel bewirken wie jahrelang Körpertemperatur. Ich bin also eher geneigt, den zitierten Text als Geplapper zu betrachten. Ich kann mich aber irren, denn eigene Untersuchungen habe ich nicht.
Gruß, Roland Ranfft
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Re: Ultraschallreinigung...
Roland Ranfft hat geschrieben:Ich kann mich aber irren,.......
Roland Ranfft
Vorsatz für 2013?
Ok, war nur Spass....
Mach weiter so..
Gruß, rank
Gruß, Frank
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Re: Ultraschallreinigung...
Servus Roland,Roland Ranfft hat geschrieben:Moin Thomas,
ja, und Erdstrahlen sollte man auch während der Prozedur meiden.
Daß es Thixotropie, Öl, Uhren und Ultraschall gibt, bedeutet nicht, daß alle zusammen eine unheilvolle Allianz eingehen. Ich bin gerne bereit, seriöse Untersuchungen zu glauben, aber nicht solches Geplapper. Selbst wenn das verwendete Öl thixotrope Eigenschaften hat (weiß das einer?), spielt das keine Rolle, denn die Oberflächenspannungen hält das Öl an Ort und Stelle. Und wenn sich zusammen mit der Viskosität auch die Oberflächenspannung ändert, würden ein paar Minuten Ultraschall bei weitem nicht so viel bewirken wie jahrelang Körpertemperatur. Ich bin also eher geneigt, den zitierten Text als Geplapper zu betrachten. Ich kann mich aber irren, denn eigene Untersuchungen habe ich nicht.
Gruß, Roland Ranfft
ich wollts ja nur mal zum Besten geben...weiß auch nicht genau, wer der Autor ist bzw. wie glaubwürdig die Ausführungen sind.
Was mich angeht, folge ich da lieber Deinen Ausführungen!
Also, vielen Dank nochmals und einen schönen Abend!...und ein weiter so auch von mir!!!
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Oscar Wilde (1854-1900)
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Re: Ultraschallreinigung...
Dafür braucht man kein Werkzeug im engeren Sinne. Ein abgebrochener Zahnstocher reicht im Prinzip völlig aus. Erster Federsteg zurückziehen, Daumen drauf, dasselbe auf der anderen Seite und fertig. Wenn du Kratzer vermeiden willst, klebst du vorher das Gehäuse ab.thomas171076 hat geschrieben: da ich leider nicht das richtige Werkzeug dafür habe, das Band vom Gehäuse zu trennen
Gruss Daniel
- hart-metall
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Re: Ultraschallreinigung...
Moin Daniel,
Führ ihn da mal nicht auf die schiefe Bahn.
Ich bin Werkzeugtechnisch gut ausgestattet und habe bis heute auch schon das eine oder andere Band demontiert. Aber bei diesem dämlichen Junghans-Band musste ich auch passen. Es kann also durchaus sein, dass das nicht so einfach mit einem abgebrochenen Zahnstocher flutscht...
Ciao - Peter
Führ ihn da mal nicht auf die schiefe Bahn.
Ich bin Werkzeugtechnisch gut ausgestattet und habe bis heute auch schon das eine oder andere Band demontiert. Aber bei diesem dämlichen Junghans-Band musste ich auch passen. Es kann also durchaus sein, dass das nicht so einfach mit einem abgebrochenen Zahnstocher flutscht...
Ciao - Peter
Ciao - Peter
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Re: Ultraschallreinigung...
Hallo Peter
Teilweise muss man auch nur über den eigenen Schatten springen. Als ich die Lünette meiner GMT mit einem Eiskratzer und Schweissperlen auf der Stirn ausgehebelt habe, war ich überrascht wie problemlos das funktioniert hat. Ein gewisses Restrisiko bleib aber typischerweise immer, weshalb ich Thomas zu nichts überreden will.
Gruss Daniel
Das glaube ich sofort. Je nach Konstruktion und Typ des Federstegs kann ein Bandwechsel super mühsam sein. Bei den neuen Oysterbändern kriegt man den Wechsel meiner Meinung nach mit etwas Geschick gut hin.hart-metall hat geschrieben: Aber bei diesem dämlichen Junghans-Band musste ich auch passen. Es kann also durchaus sein, dass das nicht so einfach mit einem abgebrochenen Zahnstocher flutscht...
Teilweise muss man auch nur über den eigenen Schatten springen. Als ich die Lünette meiner GMT mit einem Eiskratzer und Schweissperlen auf der Stirn ausgehebelt habe, war ich überrascht wie problemlos das funktioniert hat. Ein gewisses Restrisiko bleib aber typischerweise immer, weshalb ich Thomas zu nichts überreden will.
Gruss Daniel
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Re: Ultraschallreinigung...
Servus,
ich halte mich da lieber zurück...habe schon zu oft sehen müssen, wie "ungeschickt" sich Uhrmacher bei solch einfach zu vermutenden Tätigkeiten wie Armbandwechsel angestellt haben, so dass ich in meine Fähigkeiten lieber kein Vertrauen lege...
ich halte mich da lieber zurück...habe schon zu oft sehen müssen, wie "ungeschickt" sich Uhrmacher bei solch einfach zu vermutenden Tätigkeiten wie Armbandwechsel angestellt haben, so dass ich in meine Fähigkeiten lieber kein Vertrauen lege...
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Re: Ultraschallreinigung...
...und wenn's ein Junge wird nennen wir ihn McGyver...Ein abgebrochener Zahnstocher reicht im Prinzip völlig aus.
Re: Ultraschallreinigung...
Ich mache das so, ob du das nun glaubst oder nicht.A.J. hat geschrieben:...und wenn's ein Junge wird nennen wir ihn McGyver...Ein abgebrochener Zahnstocher reicht im Prinzip völlig aus.
Abgebrochen stimmt nicht hingegen nicht ganz. Ich schneide das verjügte Ende mit einem Messer ab.
Gruss Daniel