GP-Revi: so ein Ärger

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Andi
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von Andi »

s'Peterle hat geschrieben:
stere hat geschrieben:Ich denke, an 800 Euro für Revisionen müssen wir uns wohl oder übel gewöhnen. Dass bei GP das Interesse nach dem Verkauf rapide sinkt, haben wir hier schon öfters gehört. Für mich ist inzwischen der ASS ein Grund bei der Auswahl beim Kauf...

Ich erwarte für die kommenden Jahre noch ganz andere Probleme...und zwar markenübergreifend, denn ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wo die ganzen Uhren bleiben, die in den letzten Jahren so massiv verkauft wurden...

stere

am besten eine Uhr aus dem SMH Konzern ohne Manufaktur Werk, für ETAs gibt es viele gute Uhrmacher abseits des Herstellers.
Wenn ich aber keine Lust auf Eta-Einheitsbrei habe?
Viele Grüße Andi!

Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
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ocean2000
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von ocean2000 »

Andi hat geschrieben:Wenn ich aber keine Lust auf Eta-Einheitsbrei habe?
Rolex?.... :whistling: :D
Gruß aus Wien
Leon

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Andi
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von Andi »

Habe ich :wink:
Viele Grüße Andi!

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Fred
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von Fred »

Andi hat geschrieben:Habe ich :wink:
Jooooh, aber welche? Milgauss ohne grün ist doch nix. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Gruß Fred
P.S. Wie gehts?
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indiana
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von indiana »

Andi hat geschrieben:Habe ich :wink:
Angeber. :mrgreen:
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Andi
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von Andi »

Ich sehe das es Euch eindeutig zu gut geht :angry: :angry: :angry: :angry:

:mrgreen:
Viele Grüße Andi!

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Hertie
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von Hertie »

Da bin ich voll auf Andi´s Welle.

Es gibt zahlreiche schöne Uhren mit ETA und trotzdem hat es immer irgendeinen schalen Beigeschmack, dass das Getriebe eben in zahlreichen anderen Marken auch tickt. Und dann Rolex. Der Service bei denen hat preislich ja auch stark angezogen, andererseits lassen sie sich auch gut vom Hinterhofuhrmacher servicieren. Aber in der Auswahl ziemlich einschränkend. Hat man eine, hat man fast alle und mit Schmankerl, welche den männlichen Spieltrieb befriedigen, ist da wenig drin. Ausser an einer Lünette drehen oder an einem einzigen Chrono herumdrücken, ist da nix. Der Rest ist innovative Farbklecksspielerei . :mrgreen:

Also bleibt uns für die Vielfalt und den besonderen Schmankerl oft nur der Weg des Risikos einzuschlagen, auch wenn ich die Serviceleistungen von so manchen Hersteller als Frechheit und Verrrat am Kunden empfinde.
Normalerweise sollten sie boykottiert werden, bis ihnen in ihren Luxustempeln ein Licht aufgeht (oder ausgeht) und sie vom hohen Ross auf die Packesel umsteigen müssen.
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lottemann
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von lottemann »

Hertie hat geschrieben:...
Normalerweise sollten sie boykottiert werden, bis ihnen in ihren Luxustempeln ein Licht aufgeht (oder ausgeht) und sie vom hohen Ross auf die Packesel umsteigen müssen.
:whistling: :mrgreen:
claro
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von claro »

beemer hat geschrieben:
indiana hat geschrieben:Passt irgendwie ins Bild wenn man sich so die letzten anderen Beiträge zu GP ansieht. :whistling:

Ach ja, warum muss der Aufzugsrotor getauscht werden?
...ich hatte gehofft, dass die Frage danach kommt. Ich habe keine Ahnung. Laienhaft würde ich es mir so vorstellen, dass das Lager des Rotors vielleicht getauscht werden muss. So etwas kann ja mal verschleißen. Dem Rotor selbst kann doch eigentlich nichts passieren. Bisher hatte der, soweit ich das beurteilen kann, seine Aufgabe immer zuverlässig erledigt. Das war auch noch beim Abgeben der Uhr so. Vielleicht hat von Euch ja einer eine Idee, warum der Rotor möglicherweise getauscht werden musste.
Das Kaliber 3000 und 3100 von GP ist sehr flach, mihin ist auch der Rotor sehr flach und das Kugellager sehr klein.
Die Vernietung des Kugellagers mit dem Rotor ist derart gestaltet dass es nicht einzeln austauschbar ist, wie z.B. bei ETA Kalibern. Nach einer Laufzeit von 3 bis 4 Jahren kann der Verschleiß so stark sein, dass der Rotor zuviel Höhenluft bekommt und auf dem Werk oder dem Gehäuseboden schleift. Weil dieses bei Goldrotoren erhebliche Kosten verursachte, hat man dann Keramikkugeln entwickelt, die eine längere Lebensdauer haben, ob diese auch in den einfachen Rotoren verwendet werden entzieht sich meiner Kenntnis.
Grüße Claro
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beemer
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von beemer »

claro hat geschrieben:
beemer hat geschrieben:
indiana hat geschrieben:Passt irgendwie ins Bild wenn man sich so die letzten anderen Beiträge zu GP ansieht. :whistling:

Ach ja, warum muss der Aufzugsrotor getauscht werden?
...ich hatte gehofft, dass die Frage danach kommt. Ich habe keine Ahnung. Laienhaft würde ich es mir so vorstellen, dass das Lager des Rotors vielleicht getauscht werden muss. So etwas kann ja mal verschleißen. Dem Rotor selbst kann doch eigentlich nichts passieren. Bisher hatte der, soweit ich das beurteilen kann, seine Aufgabe immer zuverlässig erledigt. Das war auch noch beim Abgeben der Uhr so. Vielleicht hat von Euch ja einer eine Idee, warum der Rotor möglicherweise getauscht werden musste.
Das Kaliber 3000 und 3100 von GP ist sehr flach, mihin ist auch der Rotor sehr flach und das Kugellager sehr klein.
Die Vernietung des Kugellagers mit dem Rotor ist derart gestaltet dass es nicht einzeln austauschbar ist, wie z.B. bei ETA Kalibern. Nach einer Laufzeit von 3 bis 4 Jahren kann der Verschleiß so stark sein, dass der Rotor zuviel Höhenluft bekommt und auf dem Werk oder dem Gehäuseboden schleift. Weil dieses bei Goldrotoren erhebliche Kosten verursachte, hat man dann Keramikkugeln entwickelt, die eine längere Lebensdauer haben, ob diese auch in den einfachen Rotoren verwendet werden entzieht sich meiner Kenntnis.
Aha!

Besten Dank für diese Erklärung.
schöne Grüße
Tom
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Heinrich
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von Heinrich »

claro hat geschrieben: Das Kaliber 3000 und 3100 von GP ist sehr flach, mihin ist auch der Rotor sehr flach und das Kugellager sehr klein.
Die Vernietung des Kugellagers mit dem Rotor ist derart gestaltet dass es nicht einzeln austauschbar ist, wie z.B. bei ETA Kalibern. Nach einer Laufzeit von 3 bis 4 Jahren kann der Verschleiß so stark sein, dass der Rotor zuviel Höhenluft bekommt und auf dem Werk oder dem Gehäuseboden schleift. Weil dieses bei Goldrotoren erhebliche Kosten verursachte, hat man dann Keramikkugeln entwickelt, die eine längere Lebensdauer haben, ob diese auch in den einfachen Rotoren verwendet werden entzieht sich meiner Kenntnis.
Bist im Marketing tätig, was ? Noch besser kommt bei den Konsumenten die Floskel vom 'natürlichen Verschleiß' rüber. :mrgreen:

Heinrich
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indiana
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von indiana »

claro hat geschrieben: Die Vernietung des Kugellagers mit dem Rotor ist derart gestaltet dass es nicht einzeln austauschbar ist, wie z.B. bei ETA Kalibern. Nach einer Laufzeit von 3 bis 4 Jahren kann der Verschleiß so stark sein, dass der Rotor zuviel Höhenluft bekommt und auf dem Werk oder dem Gehäuseboden schleift.
Klingt wie eine Fehlkonstruktion! :whistling:
claro
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von claro »

indiana hat geschrieben:
claro hat geschrieben: Die Vernietung des Kugellagers mit dem Rotor ist derart gestaltet dass es nicht einzeln austauschbar ist, wie z.B. bei ETA Kalibern. Nach einer Laufzeit von 3 bis 4 Jahren kann der Verschleiß so stark sein, dass der Rotor zuviel Höhenluft bekommt und auf dem Werk oder dem Gehäuseboden schleift.
Klingt wie eine Fehlkonstruktion! :whistling:
Fehlkonstruktion ?? Bei Handys kein auswechselbarer Akku ??
Grüße Claro
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Guntram
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von Guntram »

claro hat geschrieben:Fehlkonstruktion ?? Bei Handys kein auswechselbarer Akku ??
Genau. Und auch wenn (oder gerade weil?) Apple sich das erlaubt, ist es trotzdem ebenfalls eine Fehlkonstruktion. :wink:
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indiana
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Re: GP-Revi: so ein Ärger

Beitrag von indiana »

claro hat geschrieben:
indiana hat geschrieben:
claro hat geschrieben: Die Vernietung des Kugellagers mit dem Rotor ist derart gestaltet dass es nicht einzeln austauschbar ist, wie z.B. bei ETA Kalibern. Nach einer Laufzeit von 3 bis 4 Jahren kann der Verschleiß so stark sein, dass der Rotor zuviel Höhenluft bekommt und auf dem Werk oder dem Gehäuseboden schleift.
Klingt wie eine Fehlkonstruktion! :whistling:
Fehlkonstruktion ?? Bei Handys kein auswechselbarer Akku ??
Überlege dir mal was du schreibst? Hast du eine Markenbrille auf?

Wir reden hier von einer mechanischen Uhr wo du mir erzählen willst das Heute ein Teil eingesetzt wird wo der
Verschleiß nach 3-4 so hoch sein kann das es ausgetauscht wird? Das ist ja noch unter dem normalen niedrigen
Revisonsintervall der Hersteller.

Das ist eine satte Fehlkonstruktion!
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