Hallo Zusammen,
für einen kleinen Verein möchte ich eine Trainingsuhr bauen. Eine fertige Uhr ist leider sehr Teuer (900€).
Für diese Uhr bräuchte ich ein sehr starkes Uhrwerk für ein 4-farbiges Zeigerkreuz, sekündliche Fortschaltung, springend, das Zeigerkreuz sollte einen Durchmesser von ca. 50 cm haben.
Auf der Seite des hersteller der fertigen Uhr stehen folgende Daten:
Betriebsspannung Ausführung Batteriebetrieb, Alkaline 2 x 1,5 V Mono/LR 20, Ausführung Netzbetrieb 230 V AC/50 - 60 Hz, Betriebsdauer bei Dauerbetrieb (Ausführung Batteriebetrieb) mind. 1.000 Stunden, Fortschaltung sekündlich, Zifferblatteinteilung 0 - 60
Weiss jemand wo man so ein Uhrwerk bekommt? Vielleicht gibt es dort auch ein 4-farbiges Zeigerkreuz?
Wenn ich das Zeigerkreuz selber aus Aluminium oder Kunstoff baue, ist die Montage auf einem Uhrwerk dann kompliziert?
Muss das Uhrwerk dann besonders stark sein, weil sich die Kräfte ja eigentlich durch das Kreuz ausgleichen?
Es sind vielleicht dumme Fragen, aber ich kenne mich nicht aus.
Vielen Dank für EURE Hilfe
Hilfe Trainingsuhr
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inversator
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- Registriert: 18 Feb 2006, 19:59
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Re: Hilfe Trainingsuhr
Kurz aus dem Boley Sortiment herauskopiert:
UTS W800
UTS Quarzuhrwerke W800 - mit Euroschaft
Quarz-Batteriewerke mit extra hohem Drehmoment. Maximale Zeigerlänge bis 400mm geeignet.
Befestigung : Zentral-Schr. M10.0mm
Größe : B56 x H56/58 x T17mm
Einbau Ø : 78mm (ohne Aufhängung)
Min.-Loch : 2.8 x 3.5mm
Std.-Loch : Ø 5.0mm
Das sollte genügend Drehmoment für einen vierarmigen Zeiger haben wenn der schön leicht und sehr gut austariert ist.
Wie die Zeiger befestigt werden müssen lässt sich bestimmt auch noch irgendwo ergoogeln.
Gruss
Holger
UTS W800
UTS Quarzuhrwerke W800 - mit Euroschaft
Quarz-Batteriewerke mit extra hohem Drehmoment. Maximale Zeigerlänge bis 400mm geeignet.
Befestigung : Zentral-Schr. M10.0mm
Größe : B56 x H56/58 x T17mm
Einbau Ø : 78mm (ohne Aufhängung)
Min.-Loch : 2.8 x 3.5mm
Std.-Loch : Ø 5.0mm
Das sollte genügend Drehmoment für einen vierarmigen Zeiger haben wenn der schön leicht und sehr gut austariert ist.
Wie die Zeiger befestigt werden müssen lässt sich bestimmt auch noch irgendwo ergoogeln.
Gruss
Holger
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Albert H. Potter
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- Registriert: 15 Feb 2006, 20:59
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Re: Hilfe Trainingsuhr
Was ist eine Trainingsuhr?
Was wird in dem Verein trainiert? Handball? Schach?
Muß eine Schutzklasse eingehalten werden?
Es gibt eine Schutzklasse "ballwurfsicher" für Uhren in Sporthallen.
Das wirkt sich nicht nur auf die Konstruktion des Gehäuses und den Glastyp aus, sondern auch auf die Befestigung von Werk und Zeigern.
Ein typischer Lieferant für Uhren dieser Art ist zB die Firma Bürk.
Die dort verwendeten Uhrwerke sind eine andere Kategorie als die Werke für Küchen- und Wohnzimmeruhren.
Damals konnten wir die Bürk-Werke einzeln beziehen, um defekte Außenuhren umzurüsten. Ob die einen Verein beliefern, weiß ich nicht.
Die Werke sind in jedem Fall um ein vielfaches teurer als die UTS-Werke.
Wenn von der Versicherung her das Thema "ballwurfsicher" ein Problem werden könnte, würde ich immer auf das Fertigfabrikat zurückgreifen. Dann hat es der Hersteller zertifiziert (oder auch nicht) und man selbst ist aus der Haftung raus. Zertifizierungen sind immer teuer. Man müßte in jedem Falle zunächst mal die einschlägige Norm besorgen (kostet in der Regel Geld).
Gruß,
Peter
Was wird in dem Verein trainiert? Handball? Schach?
Muß eine Schutzklasse eingehalten werden?
Es gibt eine Schutzklasse "ballwurfsicher" für Uhren in Sporthallen.
Das wirkt sich nicht nur auf die Konstruktion des Gehäuses und den Glastyp aus, sondern auch auf die Befestigung von Werk und Zeigern.
Ein typischer Lieferant für Uhren dieser Art ist zB die Firma Bürk.
Die dort verwendeten Uhrwerke sind eine andere Kategorie als die Werke für Küchen- und Wohnzimmeruhren.
Damals konnten wir die Bürk-Werke einzeln beziehen, um defekte Außenuhren umzurüsten. Ob die einen Verein beliefern, weiß ich nicht.
Die Werke sind in jedem Fall um ein vielfaches teurer als die UTS-Werke.
Wenn von der Versicherung her das Thema "ballwurfsicher" ein Problem werden könnte, würde ich immer auf das Fertigfabrikat zurückgreifen. Dann hat es der Hersteller zertifiziert (oder auch nicht) und man selbst ist aus der Haftung raus. Zertifizierungen sind immer teuer. Man müßte in jedem Falle zunächst mal die einschlägige Norm besorgen (kostet in der Regel Geld).
Gruß,
Peter