Durch Drücken der beiden Knöpfe oben wird der „Container“ entriegelt und kann hochgeklappt werden
Er wird gedreht
Und auf der anderen Seite ist ein Zifferblatt mit Zentralsekunde und Datum.
Als „Gelenk“ dient eine verschraubter Steg
Das Band ist mit einem Federsteg befestigt.
Das kann jetzt erst mal in US Bad zum reinigen. Jetzt geht es mit dem Rest an den Werktisch. Der Glasrand der Seite mit kleiner Sekunde wird abgenommen.
Ab jetzt in S/W, damit sich keiner die Augen verblitzt
Die äußere Zifferblattmaske liegt nur lose auf und kann runtergenommen werden.
Damit sie sich nicht verdrehen kann, sind im Blatt zwei Löcher, in der Maske zwei Füßchen.
Durch eine Aussparung im WHR kann man mit viel gefummel die Stellwelle des anderen Werkes entriegeln und die Welle ausbauen.
Um Beschädigungen zu vermeiden, lege ich die Maske wieder auf das Blatt.
Schei***, wo ist denn der kleine Sekundenzeiger geblieben?
Gut, dass ich gerade die Werkstatt geputzt und gewischt habe. Der Fußboden ist pickobello sauber, da habe ich ihn schnell gefunden. Sekundenzeiger drauf, Glasrand drauf und festdrücken.
Jetzt nehme ich den Glasrand der anderen Seite ab
Und kann das Werk rausnehmen. Das lege ich wieder in den Glasrand, um Beschädigungen zu vermeiden.
Zwei Rondawerke sehe ich, beide mit „Swiss Parts“ markiert. Die beiden Batterien habe ich mir von einem Kollegen am Ort geholt. Batteriewechsel kann ich.
Jetzt lege ich den Glasrand mit dem Werk auf einen Untersetzer
Und stülpe den Rest darüber.
Umdrehen und die Stellwelle reindrücken.
Uff, jetzt noch einmal über das Blatt pusten, das Glas von innen einmal durchputzen und den Glasrand aufdrücken.
Das Band ist inzwischen mehr als sauber. Das setze ich jetzt noch dran, schraube den Gelenkstift wieder rein und dann der Besitzer mit der Uhr zur Silvesterparty. Viel Spaß dabei, welches Zifferblatt er wohl nach oben trägt?
Auch Euch allen einen guten „Rutsch“ und alles Gute für das kommende Jahr. Danke für Eure Geduld.
