Grünes Zeug - das war beim anderen Dirk.Thomas H. Ernst hat geschrieben:Das grüne Zeug? Versuche ich mir gerade vorzustellen ...cool runnings hat geschrieben:Der Dirk wird das regelrecht aufsaugen.

Grünes Zeug - das war beim anderen Dirk.Thomas H. Ernst hat geschrieben:Das grüne Zeug? Versuche ich mir gerade vorzustellen ...cool runnings hat geschrieben:Der Dirk wird das regelrecht aufsaugen.
Fred hat geschrieben:Chronofan hat geschrieben:Von wegen, nach kurzer Zeit sind die ersten großen und kleinen Kratzer schon da. Und dann?????
Ja nach der Zeit von ca. 4-6Wochen hat man sich daran gewöhnt und nun kommen keine Kratzer mehr rein. Oder bilde ich mir das ein? ist es so, das wenn man nicht mehr aufpasst dann eh alles besser läuft?
Hallo Chronofan,
es gibt ja Leute hier im Forum, die mich als pingelig beschrieben haben. (Sind zur Zeit in Spanien) Das seh ich allerdings garnicht so. Bei mir passieren die Mißgeschicke, die Du schilderst aber auch nicht.
Ich habe eine einfache Lösung gefunden, die Kratzer in der ersten Zeit zu vermeiden.Nein, - ich trag meine Uhren schon.
Aber da uns genügend Platz zur Verfügung steht, haben wir im Haus einen Raum eingerichtet, bei dem Wände und Boden mit Schaumstoff bezogen sind.
Hab ich nun eine neue Uhr, was ja selten genug vorkommt, gehe ich ich diesen Raum, ziehe die Uhr dort an und bleibe erst einmal ca 2 Wochen darin. Beim nötigen Verlassen des Raumes wird die Uhr ausgezogen, in Watte gepackt und der Raum abgeschlossen.![]()
Hat die Uhr die ersten 14 Tage ohne Kratzer überstanden, wird sie vorsichtig , das heißt 5 Minuten täglich, in der Öffentlichkeit getragen.(ein neues Auto wird schließlich auch vorsichtig eingefahren und ein Endverstärker auch erst eingebrannt)![]()
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Erst danach wird die Uhr dem endgültigen Härtetest unterzogen. Dazu bleibt sie mindestens eine Stunde am Arm und in der frischen Luft.![]()
Ein abschließender Check auf Kratzer und Dellen beendet die Eintragphase.![]()
Leider muß ich immer wieder feststellen, daß Schaumstoff härter ist als Stahl. Denn trotz vorsichtigem Tragen und Pflegen weist jede neue Uhr danach schon Kratzer, wenn auch minimale, auf.![]()
Andere Menschen, die das Leben verbissener sehen als ich, würden sich jetzt grämen.
So etwas gibt es bei mir nicht.![]()
Die Uhr wird kurzerhand eingepackt und ab geht`s mit ihr zum Service.
Sollen die doch mal zeigen, was sie können. Aber ohne den Leuten zu nahe treten zu wollen, muß ich sagen, viel ist es scheinbar nicht.![]()
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Kaum ist die Uhr wieder bei mir, tauchen die Kratzer aus dem Nichts wieder auf. Ich hab das Gefühl, die werden beim Service nur abgedeckt. Denn an mir kann es doch nicht immer liegen.![]()
Da ich in der Anfangszeit meines Uhreninteresses durch die Servicezeit oft ohne Uhr dastand, hab ich mir mittlerweile noch das ein oder andere Modell zugelegt. So hab ich jetzt immer eine Uhr, die ich trage, eine die auf dem Versandweg zum Service ist, eine auf dem Rückweg zu mir und eine, die gerade beim Service ist.![]()
Das funktioniert ganz gut und so hab ich das leidige Problem mit den Kratzern ausgeschaltet.![]()
Gruß Fred, der leider auch immer Kratzer in neuen Uhren entdeckt je mehr sie geschont werden, und immer noch den Verantwortlichen sucht, der die in die Uhren reinmacht.
Voll geilomat!Thomas H. Ernst hat geschrieben:Kratzer im Glas?
Mit Seide wäre ich vorsichtig, wenn die Raupe eine Scharte in der Drüse hatte gibt es einen scharfe Kante in der Faser. Hat sie gar Nierensteine geht der Schuss nach hinten los ...![]()
Dabei gibt es doch Besseres. Ich zitiere mich mal aus dem WBF:
Hi Fred,
versuchs mal mit geschlossenporigem Schaumstoff und HEPA-Luftfilter-Anlage. Beim offenporigen lagern sich mikroskopisch kleine Staubkörner (iigitt, allein der Name schon) in der Oberfläche ab und verstümmeln buchstäblich im Handumdrehen selbst die robustesten Sportuhrengehäuse bis zur Unkenntlichkeit.
Momentan wird unter Innenarchitekten ein neuer Wandbelag mit Namen Watch-Flubber (TM) heiss diskutiert. Er ist weich, glibberig, passt sich seiner Umwelt (inkl. Bewohner und dessen Uhren) optimal an und verhindert so jegliche Beschädigung der guten Stücke. Kommt man versehentlich mit einer statischen Raumbegrenzung in Kontakt, umschliesst die grünlich schimmernde Masse das Handgelenk des Trägers sofort und bettet die Uhr in eine gallertartige Schutzhülle ein. Lediglich der Farbton bereitet den Entwicklern noch Kopfzerbrechen, bislang reagierten alle Testpersonen mit Übelkeit und den damit verbundenen Begleiterscheinungen. Das Problem der Magensäure auf Lederbändern ist noch nicht abschliessend gelöst, so werden wir wohl auf WatchFlubber (TM) noch etwas warten müssen.
Auch aus der Autoindustrie wird Abhilfe signalisiert. Der WatchBag (TM) steht kurz vor der Lancierung. Hierbei handelt es sich um einen verkleinerten, in ein Lederband integrierten, Airbag. Ausgelöst wird er durch Ultraschallsensoren, ähnlich der Park-Distance-Control. Nähert man sich mit der Uhr einem Hindernis, entfaltet sich der WatchBag (TM) innerhalb weniger Millisekunden und verhindert so jeden abrasiven Kontakt. Im Gegensatz zu seinem automobilen Pendant, kann er auf Knopfdruck oder - gegen Aufpreis - vollautomatisch wieder in seine Gehäuse zurück gebracht werden um so einer neuen Attacke zu harren. Der WatchBag (TM) selber, wird - gegen Aufpreis - in zahlreichen farblichen Varianten und - gegen noch mehr Aufpreis - mit dekorativen Markenlogos bedruckt, lieferbar sein. Selbstverständlich lassen die Individual-Programme der Hersteller - gegen noch viel, viel mehr Aufpreis - genügend Raum für die eigene Kreativität. Eine Variante für Metallbänder - gegen brutal viel Aufpreis - ist in Planung und auch der DoppelWatchBag (TM) - nur in Verbindung mit Metallic... blabla... Mörderaufpreis ... laber - ist bereits angedacht. Auch hier wird noch an kleinen Mängeln im praktischen Umgang getüftelt. So ist die Auslösung des WatchBag (TM) durch Jacken- und/oder Hemdärmel und die damit verbundenen Probleme beim Entkleiden noch nicht endgültig gelöst. Solange wird jedem Exemplar eine hochwertige Stoffschere zum Aufschneiden der Kleidung beigelegt.
Soweit zum Stand der Entwicklung, warten wir ab, was uns das neue Jahr bringen wird.
Das oft praktizierte, weil preiswert und schnell durchzuführende, Einbetten der kompletten Uhr in gut polierbares Giessharz hat sich übrigens im Feldversuch nicht bewährt. Zahlreiche Testpersonen beklagten Schwierigkeiten beim Aufziehen, Zeigerstellen und Betätigen der Chronodrücker.
Hast Du auch gut die Rückseite der Zeiger gecheckt
Ja, wenn ich es mir jetzt in Ruhe noch mal so durchlese...Heinz-Jürgen hat geschrieben: ↑Do 16. Feb 2017, 12:08So ein wenig merkt man Dir Deine Freude ja an...![]()
Du sagst es!
Danke Dir
Ich bekomme sie nicht so schräg, dass ich drunter schauen kann. Gibt es da einen Trick?