IWC Portofino Handaufzug 8 Tage Gangreserve

[Thomas H. Ernst]

Nicht in den ersten 5 Jahren! In dieser Zeit soll das Teil einfach mal laufen! Ohne wenn und aber.

[paimei]

Nicht in den ersten 5 Jahren! In dieser Zeit soll das Teil einfach mal laufen! Ohne wenn und aber.

+1 - aber sowas von
Ich bin ja wahrlich der IWC zugetan, aber wenn eine nicht ganz günstige Neuuhr nach 3 Jahren einen Schaden durch internen Abrieb abweist, erwarte ich, dass das ganz schnell und kostenfrei im Interesse des Kunden geregelt wird. Garantie hin oder her. Ist ja schon peinlich genug, dass sowas passiert...

[mezdis]

...wenn der Schaden auf den Hersteller zurück zu führen ist.

Ist das mit Sicherheit so???
Ich vermute mal, du weisst genauso wenig wie ich, ob dies der Fall ist und was genau mit dieser Uhr passiert ist. Genausowenig wissen wir, ob "interner Abrieb" der (einzige) Grund für das Problem war. In diesem Sinne bleibe ich bei meiner Erstaussage, dass es wenig Sinn macht, über solche Einzelfälle zu diskutieren.

Natürlich bin ich auch der Meinung, dass eine Uhr - egal welches Preissegment - 5 Jahre problemlos laufen sollte. Dass dies nicht immer der Fall ist, wissen wir meistens aus persönlicher Erfahrung selber. Dazu gibt es eine Garantiezeit. Ob eine retournierte Uhr in die Garantie fällt, wird im jeweiligen Servicecenter entschieden, genau wie für alle anderen Luxus- und Gebrauchsgüter auch. Wenn jemand gerne 5 Jahre Garantie hat, so kann er heute z.B. eine Rolex kaufen.
Ob IWC in seinem Fall kulant war oder nicht, liegt wohl im Auge des Betrachters...

Meine Aussage bezüglich der Kosten ist so zu verstehen, dass nach 5 Jahren gemäss Hersteller soweiso ein Service in dieser Grössenordnung fällig wäre. Diesen hat er jetzt halt einfach etwas früher gemacht. Ich bleibe auch dabei, dass man bei einer solchen Luxusuhr mit Kosten in diesen Dimensionen rechnen muss, egal ob nach drei, fünf oder acht Jahren.

[MCG]

...wenn der Schaden auf den Hersteller zurück zu führen ist.

Ist das mit Sicherheit so???
Ich vermute mal, du weisst genauso wenig wie ich, ob dies der Fall ist und was genau mit dieser Uhr passiert ist. Genausowenig wissen wir, ob "interner Abrieb" der (einzige) Grund für das Problem war. In diesem Sinne bleibe ich bei meiner Erstaussage, dass es wenig Sinn macht, über solche Einzelfälle zu diskutieren.

Natürlich bin ich auch der Meinung, dass eine Uhr - egal welches Preissegment - 5 Jahre problemlos laufen sollte. Dass dies nicht immer der Fall ist, wissen wir meistens aus persönlicher Erfahrung selber. Dazu gibt es eine Garantiezeit. Ob eine retournierte Uhr in die Garantie fällt, wird im jeweiligen Servicecenter entschieden, genau wie für alle anderen Luxus- und Gebrauchsgüter auch. Wenn jemand gerne 5 Jahre Garantie hat, so kann er heute z.B. eine Rolex kaufen.
Ob IWC in seinem Fall kulant war oder nicht, liegt wohl im Auge des Betrachters...

Meine Aussage bezüglich der Kosten ist so zu verstehen, dass nach 5 Jahren gemäss Hersteller soweiso ein Service in dieser Grössenordnung fällig wäre. Diesen hat er jetzt halt einfach etwas früher gemacht. Ich bleibe auch dabei, dass man bei einer solchen Luxusuhr mit Kosten in diesen Dimensionen rechnen muss, egal ob nach drei, fünf oder acht Jahren.

Ich denke eins vergisst Du komplett: Im Zweifel müsste es zu gunsten und nicht gegen den "Angeklagten" sein. Wenn dass ein Luxusgüterhersteller nicht verstanden hat, dann hat er einiges nicht verstanden... sorry

[Thomas H. Ernst]

Meine Aussage bezüglich der Kosten ist so zu verstehen, dass nach 5 Jahren gemäss Hersteller soweiso ein Service in dieser Grössenordnung fällig wäre. Diesen hat er jetzt halt einfach etwas früher gemacht. Ich bleibe auch dabei, dass man bei einer solchen Luxusuhr mit Kosten in diesen Dimensionen rechnen muss, egal ob nach drei, fünf oder acht Jahren.

Dass ich nach 5 Jahren einen Service bei einer Uhr machen lassen muss ist ja nicht das Problem. Allerdings sollte in diesem Zeitraum allenfalls Waschen & Föhnen sowie vielleicht noch neue Dichtungen nötig sein. Jegliche Form von Verschleiss sollte, nicht sachgemässe Handhabung einmal ausgeschlossen, nicht vorkommen. Sonst müssten sich die Hersteller nämlich den Vorwurf gefallen lassen heute nicht mehr so nachhaltig wie früher zu konstruieren und zu fertigen. Und das würde ich bei den exponentiell gestiegenen Preisen nicht akzeptieren.

Erinnert mich irgendwie an die 50'000 km Tests bei der Zeitschrift Motorrad. Die zerlegen am Ende jede Maschine in ihre Einzelteile und vermessen alle wesentlichen Bauteile. Bei manchen Herstellern, wie z.B. Honda und H&D sind die Motorkomponenten noch in der Einbautoleranz, also ohne jeglichen Verschleiss, bei anderen wie z.B. BMW oder Ducati sieht es teilweise recht trübe aus. Die faseln dann immer was von bedauerlichen Einzelfällen und so.

[mezdis]

Ich denke eins vergisst Du komplett: Im Zweifel müsste es zu gunsten und nicht gegen den "Angeklagten" sein.

Nein, ich denke nicht, dass ich das vergesse:
1) Ich weiss nicht, ob es bei dieser Uhr Zweifel gab. Ich kenne lediglich die Aussagen des TE und weiss nicht, ob er uns alles und auch die Wahrheit gesagt hat. Die Tendenz besteht jedoch, dass bei solchen "Frust-Posts" nicht immer alles ganz korrekt wiedergegeben wird.
Weisst du denn mehr als ich?
2) Ich habe ja zugegeben, dass das Wort "Kulanz" im Auge des Betrachters liegt. IWC hat ihm zwei Mal Nachlass gegeben, was auf jeden Fall schon mal mehr als nichts ist.
3) Wenn dieses Verschleissproblem genereller Natur wäre, so hätte meine Uhr das auch. Und daneben noch viele, viele andere auch. Wie bereits x-fach gesagt: Ich habe keine Ahnung, was mit der Uhr alles gemacht wurde und was genau das Problem der Uhr war.

Abgesehen davon gebe ich euch selbstverständlich Recht. Bei ganz normaler Behandlung sollte nach drei Jahren kein Verschleissproblem auftreten. Dass es aber immer solche Fälle geben wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und zwar nicht nur bei Luxusuhren, sondern auch bei Motorrädern, Waschmaschinen, ... (Liste endlos zu erweitern).

[hermann]

Hallo

Es reicht schon, wenn das Werk nicht 100%ig so montiert ist, das die Stellwelle Luft hat. Das kann bei beim Befestigen des Werkes am Gehäuse schon mal passieren. Ein vermehrter Abrieb ist denkbar.
Das wäre aber ein Mangel.
Was auch immer Schuld war, ich persönlich halte die Preise und manchmal auch das Verhalten gegenüber den Kunden, von einigen Herstellern für fragwürdig.

Gruß hermann

[PBR]

Nachdem ich die Guten-, wie auch die Schrottkommentare gelesen habe, gehe ich gerne auf die sachlichen Kommentare ein. Vorerst möchte ich aber noch erwähnen, dass IWC Schaffhausen die Uhr innerhalb nur 4 Arbeitstagen reparierte und ich diese heute wieder abholen konnte. Dies finde ich natürlich eine super Leistung.

Jawohl einen gewissen Frust liegt in meinen Zeilen, da ich betreffend Reparaturanfälligkeit eine andere Erwartungshaltung für eine Uhr dieser Preisklasse / Marke habe. Ich kann auch garantieren, dass die Uhr von mir sorgfältig behandelt wurde. Die Frage ob ein Glas auch wegen den aktuell grossen Temperaturschwankungen springen kann (Spannung im Glas), ist für mich noch offen ist aber auch schwer beweisbar. Natürlich kann man unbewusst die Uhr irgendwo anschlagen. Denke aber eine Uhr sollte auch kleinere Schläge aushalten. Auf jeden Fall zeigt das Glas keinen Kratzer auf der Oberfläche.

Betreffend Service Anfälligkeit gebe ich nachstehend gerne noch meine Erfahrung mit anderen Uhren wieder, welche in meinem Besitz sind:

- seit 12 Jahren eine Jeager-Lecoultre Large Duoface Handaufzug. Noch keine Reparatur.
- aus einer Erbschaft eine Jeager-Lecoultre Review Memovox ca. 60 Jahre alt. 2 Revisionen von meinem
Schwiegervater in Auftrag gegeben.
- eine MAURICE LACROIX CRONEO STAHL 20 Jahre alt. Eine Revision durchgeführt bis heute.
- eine Rado Manhattan Automatic 48 Jahre alt noch nie eine Revision in Auftrag gegeben.

Nach meiner schriftlichen Reklamation betreffend der Revision nach 3 Jahren habe ich auch angeregt, dass eine längere Gewährleistungszeit aufzeigen würde, dass die Firma IWC hinter ihren Qualitätsprodukten steht. Als Bespiel erwähnte ich meinen Volvo V60 Plug In wo ich 5 Jahre Garantie inklusive Service habe.
Man werde sich darüber Gedanken machen war die Antwort.

PBR

[MCG]

Nachdem ich die Guten-, wie auch die Schrottkommentare gelesen habe, gehe ich gerne auf die sachlichen Kommentare ein. Vorerst möchte ich aber noch erwähnen, dass IWC Schaffhausen die Uhr innerhalb nur 4 Arbeitstagen reparierte und ich diese heute wieder abholen konnte. Dies finde ich natürlich eine super Leistung.

Jawohl einen gewissen Frust liegt in meinen Zeilen, da ich betreffend Reparaturanfälligkeit eine andere Erwartungshaltung für eine Uhr dieser Preisklasse / Marke habe. Ich kann auch garantieren, dass die Uhr von mir sorgfältig behandelt wurde. Die Frage ob ein Glas auch wegen den aktuell grossen Temperaturschwankungen springen kann (Spannung im Glas), ist für mich noch offen ist aber auch schwer beweisbar. Natürlich kann man unbewusst die Uhr irgendwo anschlagen. Denke aber eine Uhr sollte auch kleinere Schläge aushalten. Auf jeden Fall zeigt das Glas keinen Kratzer auf der Oberfläche.

Betreffend Service Anfälligkeit gebe ich nachstehend gerne noch meine Erfahrung mit anderen Uhren wieder, welche in meinem Besitz sind:

- seit 12 Jahren eine Jeager-Lecoultre Large Duoface Handaufzug. Noch keine Reparatur.
- aus einer Erbschaft eine Jeager-Lecoultre Review Memovox ca. 60 Jahre alt. 2 Revisionen von meinem
Schwiegervater in Auftrag gegeben.
- eine MAURICE LACROIX CRONEO STAHL 20 Jahre alt. Eine Revision durchgeführt bis heute.
- eine Rado Manhattan Automatic 48 Jahre alt noch nie eine Revision in Auftrag gegeben.

Nach meiner schriftlichen Reklamation betreffend der Revision nach 3 Jahren habe ich auch angeregt, dass eine längere Gewährleistungszeit aufzeigen würde, dass die Firma IWC hinter ihren Qualitätsprodukten steht. Als Bespiel erwähnte ich meinen Volvo V60 Plug In wo ich 5 Jahre Garantie inklusive Service habe.
Man werde sich darüber Gedanken machen war die Antwort.

PBR

Auch nur zu den Fakten:

Natürlich kann man unbewusst die Uhr irgendwo anschlagen. Denke aber eine Uhr sollte auch kleinere Schläge aushalten. Auf jeden Fall zeigt das Glas keinen Kratzer auf der Oberfläche.

Kein Kratzer heisst sicher nicht, dass sie keinen Schlag bekommen hat. In meinen Augen gibt es das nicht "einen unbewussten Schlag". Entweder Du hast mit der Uhr irgendwo angeschlagen oder nicht. Ein Saphirglas hat die Angewohnheit, dass es eben NICHT verkratzt. Aber bei starken oder unglücklichen Schlägen kann es in der Tat "springen".

[lottemann]

...
In meinen Augen gibt es das nicht "einen unbewussten Schlag". Entweder Du hast mit der Uhr irgendwo angeschlagen oder nicht. ...

OK

Ich habe eine fette Delle in einer Sinn. Auch wenn Du mich folterst,
könnte ich Dir nicht sagen, woher.

Gruss,

Michael

[Thomas H. Ernst]

Auch wenn Du mich folterst,
könnte ich Dir nicht sagen, woher.

Es war also Alkohol im Spiel.

[Heinz-Jürgen]

Auch wenn Du mich folterst,
könnte ich Dir nicht sagen, woher.

Es war also Alkohol im Spiel.

Oh, dann sind ja Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Wollen wir mal?

1. Ein Bettpfosten bei Fesselspielchen?



H.-J.

[ocean2000]

Es war also Alkohol im Spiel.

Oh, dann sind ja Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Wollen wir mal?

1. Ein Bettpfosten bei Fesselspielchen?

2. Mit den Fäusten gegen die Türe der Ausnüchterungszelle getrommelt und geschrien: "Lasst mich hier raus" ...

[lottemann]

[Thomas H. Ernst]

3. Beim Treppe-hoch-gehen ist ihm irgend so ein besoffenes Arschloch auf die Hand getreten.