Ich überlege meine Omega Constellation Kaliber 564 von 1966 mit einem "Gold capped" Edelstahlgehäuse bei Omega einer Revision unterziehen zu lassen. Bezüglich der Gehäuseaufbereitung würde mich interessieren ob und wie diese stattfindet. Wird das Gehäuse galvanisch "entgoldet" damit es anschließend wieder mit der Goldschicht versehen werden kann oder ist diese Art der Aufbereitung überhauptnicht vorgesehen? Habe nämlich den Eineb oder Anderen Kratzer in der Goldschicht der mich ein wenig stört. Danke im Voraus für eure Antworten
Es hat vergoldete Gehäuse gegeben, hier würde ich von einer Politur abraten da die Beschichtung dann weg ist.
Bei den "Goldhauben" Modellen, so wie ich die nenne" wurde eine sehr dicke Goldschicht auf das Gehäuse verbracht. Diese kann man mehrmals polieren, bis die Schicht dann irgendwann einmal zu dünn wird.
Am besten du fragst bei Omega nach wie sie das machen. Wahrscheinlich steht es sowieso auch im KV.
Gruß hermann
Der Mensch hasst das Böse mehr als er das Gute liebt.
Das sehe ich auch so - die Goldhauben bei Omega (auch bei Longines) sind wirklich ziemlich massiv. Natürlich, bei einem sehr tiefen Kratzer kann es sein, dass er nicht ganz rauspoliert werden kann.
Mit "capped" meine ich tatsächlich die Goldhaube. Demnach ist sie also massiv genug um eine Politir zu überstehen ja? Was kann mann machen wenn die Kratzer zu tief sind? Ist es möglich eine neue Goldhaube aufzubringen? Ich werde die Tage mal meinen Uhrenmacher diesbezüglich konsultieren.
