Drei Chronos…drei Jahrzehnte..ein subjektiver Vergleich
Verfasst: 29 Mär 2018, 22:50
Ich hab mal ein paar Chronos aus dem Verlies zusammengeführt und hier einen exklusiven, einmaligen Vergleich angestellt…gibt’s nicht bei hodinkee, monochrome-watches oder instagram
Ein Blick auf 3 Jahrzehnte
90er: Breguet Type XX
00er: Zenith Chronomaster T
10er: Heuer Autavia Jack Heuer
Um zu einer Bewertung zu Kommen gibt’s 3-2-1 Punkte
Größe
Breguet 39, Zenith 40, Heuer 42
An meinem Normarm mit 17,5 cm Umfang sitzen alle drei ordentlich, tatsächlich ist die Breguet leicht vorne, die Heuer folgt dank Bandführung, die Zenith mit den langen Hörnern ist hintendran
Höhe
Breguet 15mm, Heuer 15,9, Zenith 13,2
Da ist einfach: Zenith 3 Points, Breguet 2, Heuer 1
Da Größe nicht alles ist, hab ich den Glasdurchmesser nachgemessen.
Für mich eine Überraschung: Die drei liegen ganz dicht beisammen
Breguet und Heuer 32, Zenith 31mm
Die Zenith hat wg. fehlender Drehlünette den besten Einblick, auch weil sie immerhin 11 Anzeigen zu kombinieren hat, die Heuer macht mit dem Pandablatt und dem versteckten Datum Boden gut.
Die Gläser: Doppelt entspiegelt bei Heuer und Zenith, das der Breguet ist zwar ähnlich aufwendig wie bei dem Schnellschwinger, spiegelt aber am Meisten
Wertung Zenith 1, Breguet wg. gutem Kontrast 2, Heuer 3
Bei der Ablesbarkeit der Chronographen-Tots liegen Heuer und Breguet gleichauf, Zenith fällt deutlich ab. Bei der Autavia ist zudem der Drehkranz besser ablesbar, macht
Heuer 3, Breguet 2, Zenith 1
Kommen wir zur Gehäusewertung:
Uff…schwer: das der Breguet ist mit der Kannelierung extrem gut gemacht, dann das der Zenith mit den gestuften Hörnern und der ebenso gestuften Lünette, Heuer punktet mit den vertieft eingesetzten Drückern und der schieren Größe.
Summa summarum: Wenn man die Bodengestaltung einbezieht gibt’s hier für mich wirklich keinen Sieger. Jede 2 Points.
Leuchtmasse
Simpel: Breguet 3, Heuer 2, Zenith 1
Werke: eigentlich unvergleichlich
Vollkalender mit Chronograph vs. Flyback vs. 80 Stunden Gangreserve und Einzige mit Sekundenstopp.
Ich bewerte die Komplikationen: Zenith 3, Breguet 2, Heuer 1
Ablesbarkeit Datum gewinnt die Breguet, dann Heuer und Zenith
Preis/ Leistung:
auch nicht ganz einfach, weil eben über 20 Jahre verteilt
Die Breguet hat zuletzt knapp <10.000 gekostet (Liste), die Zenith lag zuletzt bei 8.000 (Umstellung DM zu Euro fast 1:1), die Heuer liegt knapp unter 5.000 mit Stahlband
Da gebe ich der Heuer 2, der Zenith 3 und der Breguet 1 Punkt.
Trommelwirbel….
Breguet: 20
Heuer: 18
Zenith: 16
Eine klare Reihe ?
Nö, aber die Heuer ist die nach meinem aktuellen Geschmack die Modernste, die Zenith mit dem wunderbar anzusehenden El Primero unverändert die Feinste, die Type XX die Breguet irgendwie – nicht abwertend - dazwischen.
Der Chronomaster ist elegant, die Breguet ist fein, die Autavia ist die Sportlichste im Trio.
Den Techniker (Fortis) und die auffällig Dezente (Carrera mit Kupferblatt) hab ich gar nicht erst mit betrachet
Walter
Ein Blick auf 3 Jahrzehnte
90er: Breguet Type XX
00er: Zenith Chronomaster T
10er: Heuer Autavia Jack Heuer
Um zu einer Bewertung zu Kommen gibt’s 3-2-1 Punkte
Größe
Breguet 39, Zenith 40, Heuer 42
An meinem Normarm mit 17,5 cm Umfang sitzen alle drei ordentlich, tatsächlich ist die Breguet leicht vorne, die Heuer folgt dank Bandführung, die Zenith mit den langen Hörnern ist hintendran
Höhe
Breguet 15mm, Heuer 15,9, Zenith 13,2
Da ist einfach: Zenith 3 Points, Breguet 2, Heuer 1
Da Größe nicht alles ist, hab ich den Glasdurchmesser nachgemessen.
Für mich eine Überraschung: Die drei liegen ganz dicht beisammen
Breguet und Heuer 32, Zenith 31mm
Die Zenith hat wg. fehlender Drehlünette den besten Einblick, auch weil sie immerhin 11 Anzeigen zu kombinieren hat, die Heuer macht mit dem Pandablatt und dem versteckten Datum Boden gut.
Die Gläser: Doppelt entspiegelt bei Heuer und Zenith, das der Breguet ist zwar ähnlich aufwendig wie bei dem Schnellschwinger, spiegelt aber am Meisten
Wertung Zenith 1, Breguet wg. gutem Kontrast 2, Heuer 3
Bei der Ablesbarkeit der Chronographen-Tots liegen Heuer und Breguet gleichauf, Zenith fällt deutlich ab. Bei der Autavia ist zudem der Drehkranz besser ablesbar, macht
Heuer 3, Breguet 2, Zenith 1
Kommen wir zur Gehäusewertung:
Uff…schwer: das der Breguet ist mit der Kannelierung extrem gut gemacht, dann das der Zenith mit den gestuften Hörnern und der ebenso gestuften Lünette, Heuer punktet mit den vertieft eingesetzten Drückern und der schieren Größe.
Summa summarum: Wenn man die Bodengestaltung einbezieht gibt’s hier für mich wirklich keinen Sieger. Jede 2 Points.
Leuchtmasse
Simpel: Breguet 3, Heuer 2, Zenith 1
Werke: eigentlich unvergleichlich
Vollkalender mit Chronograph vs. Flyback vs. 80 Stunden Gangreserve und Einzige mit Sekundenstopp.
Ich bewerte die Komplikationen: Zenith 3, Breguet 2, Heuer 1
Ablesbarkeit Datum gewinnt die Breguet, dann Heuer und Zenith
Preis/ Leistung:
auch nicht ganz einfach, weil eben über 20 Jahre verteilt
Die Breguet hat zuletzt knapp <10.000 gekostet (Liste), die Zenith lag zuletzt bei 8.000 (Umstellung DM zu Euro fast 1:1), die Heuer liegt knapp unter 5.000 mit Stahlband
Da gebe ich der Heuer 2, der Zenith 3 und der Breguet 1 Punkt.
Trommelwirbel….
Breguet: 20
Heuer: 18
Zenith: 16
Eine klare Reihe ?
Nö, aber die Heuer ist die nach meinem aktuellen Geschmack die Modernste, die Zenith mit dem wunderbar anzusehenden El Primero unverändert die Feinste, die Type XX die Breguet irgendwie – nicht abwertend - dazwischen.
Der Chronomaster ist elegant, die Breguet ist fein, die Autavia ist die Sportlichste im Trio.
Den Techniker (Fortis) und die auffällig Dezente (Carrera mit Kupferblatt) hab ich gar nicht erst mit betrachet
Walter