Wozu der Aufwand?
Omega, Rolex und Tudor beweisen dass solche Werte - und besser - auch in der Serie ohne derartige Klimmzüge problemlos zu erreichen sind.
Wozu der Aufwand?
Eben!Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑28 Feb 2020, 12:21Wozu der Aufwand?
Omega, Rolex und Tudor beweisen dass solche Werte - und besser - auch in der Serie ohne derartige Klimmzüge problemlos zu erreichen sind.
Viele Wege führen nach Rom, aber nur einer ist der richtige.Richard Habring hat geschrieben: ↑28 Feb 2020, 13:59Eben!Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑28 Feb 2020, 12:21Wozu der Aufwand?
Omega, Rolex und Tudor beweisen dass solche Werte - und besser - auch in der Serie ohne derartige Klimmzüge problemlos zu erreichen sind.
Hoch lebe die Einheitsuhr!
Es muss ja nicht wie eine Einheitsuhr aussehen, aber warum einen komplizierten, wartungsintensiven Mechanismus anschaffen wenn es auch einfacher und, vermutlich, zuverlässiger geht?
Genau!Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 09:23Es muss ja nicht wie eine Einheitsuhr aussehen, aber warum einen komplizierten, wartungsintensiven Mechanismus anschaffen wenn es auch einfacher und, vermutlich, zuverlässiger geht?
Soll er die Uhr verkaufen, als das was sie ist: Mechanik zum Selbstzweck. Für mich ist das auf der gleichen Stufe wie linksgedrallte, vergoldete Lautsprecherkabel mit doppelter Abschirmung.Richard Habring hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 09:49 Genau!
Aussehen sollen sie schon anders. Hauptsache es sind weitgehend einheitliche Werke drin.
Und weil hier jemand Unbekanntes versucht hat die mechanische Uhr um ein Tick genauer zu machen, eine direkte Weiterführung der Studien von Dufour und Journe, mittels einer Idee, auf die noch keiner vorher gekommen ist, mutmassen die Laien hier gleich mal, dass das ja nix sein kann. Zu kompliziert, zu anfällig, zu wenig Mainstream. Hätte er wohl besser das Tausendste Tourbillon gemacht und am besten in eine alte Rolex eingebaut.
Als Profi zieh ich den Hut vor der Arbeit!
Beste Grüsse
Richard
P.s. das Werk ist inspirierter und inspirierender als alle jemals produzierten der genannten Einheitsmarken zusammen.
Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 09:23Es muss ja nicht wie eine Einheitsuhr aussehen, aber warum einen komplizierten, wartungsintensiven Mechanismus anschaffen wenn es auch einfacher und, vermutlich, zuverlässiger geht?
Richard Habring hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 09:49
Als Profi zieh ich den Hut vor der Arbeit!
Beste Grüsse
Richard
P.s. das Werk ist inspirierter und inspirierender als alle jemals produzierten der genannten Einheitsmarken zusammen.
Ich will die Leistung ja nicht in Abrede stellen und das Werk ist wirklich sehr schön.Richard Habring hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 09:49Und weil hier jemand Unbekanntes versucht hat die mechanische Uhr um ein Tick genauer zu machen, eine direkte Weiterführung der Studien von Dufour und Journe, mittels einer Idee, auf die noch keiner vorher gekommen ist, mutmassen die Laien hier gleich mal, dass das ja nix sein kann.
Ahem, was ist an einem Tourbillion denn zu meistern? Mit modernen Fertigungsmethoden ist das genau so einfach wie eine simple Ankerhemmung.MCG hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 12:00 ein Tourbillion oder Doppel Tourbillon oder oftmals auch sonstige Komplikationen, werden ja heutzutage nicht mehr (nur) darum gemacht, weil es besser ist, sondern weil es kompliziert ist, weil man es aber trotzdem meistert (Kompetenzbeweis) und weil es einfach schön anzuschauen ist!
Genau. Die Coaxialhemmung hat zwar ein paar Rädchen mehr, ist aber vom Timing einfacher in den Griff zu bekommen als die klassische Ankerhemmung. Zwecke erfüllt. Und so ein Werk könnte man ja auch von Hand in edler Ausführung fertigen, so der Kunde das bezahlen mag.Red hot chili hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 11:47Nun könnte man dies aber auch ebenso gut auf die Co-Axial Hemmung übertragen, wie im Grunde die hausinternen neuen SG-Kaliber mit Silizium hinreichend beweisen.
Nicht selten ist nämlich der direkte-, und damit einfachere Weg, der einzig richtige Weg.
Gilt übrigens für viele Dinge im Leben........
Nun ja, es wurde sicher einfacher mit der heutigen Technologie. Der optische Anspruch ist aber immer noch unterschiedlich...Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 12:13Ahem, was ist an einem Tourbillion denn zu meistern? Mit modernen Fertigungsmethoden ist das genau so einfach wie eine simple Ankerhemmung.MCG hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 12:00 ein Tourbillion oder Doppel Tourbillon oder oftmals auch sonstige Komplikationen, werden ja heutzutage nicht mehr (nur) darum gemacht, weil es besser ist, sondern weil es kompliziert ist, weil man es aber trotzdem meistert (Kompetenzbeweis) und weil es einfach schön anzuschauen ist!
Da wär ich mir nicht so sicher. Der Ansatz ist völlig neu und einzigartig. Ich halte es durchaus für möglich, dass dieser Ansatz in die Uhrengeschichte eingeht, als einer der letzten Impulse welche die möglich erreichbare Gangungenauigkeit von tragbaren, mechanischen Zeitmessystemen noch mal reduziert hat. Man sollte hier vielleicht die Historie miteinbeziehen, beginnend bei Harrison, über alle alten Meistern hinweg bis zu denen der Neuzeit. Das Werk steht in einer Linie.Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑29 Feb 2020, 12:11 ......
Aber es ist nicht genauer als andere, der Aufwand hat sich von der Funktion her nicht gelohnt.
......