Re: Aktuelle Servicepreise , Wartezeiten und Anmerkungen
Verfasst: 16 Mai 2021, 23:53
10buddhist hat geschrieben: ↑16 Mai 2021, 21:23 ....
Dass Rolex (Köln) ebenfalls keine Auskunft gibt, dürfte hier niemanden wundern.
Im Prinzip hast Du Recht. Denn irgendwie müssen ja auch die ganzen, hochglanzpolierten Marmor-Messing-Verkaufspaläste in Bestlagen finanziert werden. Nur durch Uhren verkaufen allein haut das nicht mehr hin. Vor allem jetzt, wo coronabedingt zahlungskräftige, asiatische Kundschaft erstmal ausbleibt.Roland Ranfft hat geschrieben: ↑06 Jul 2020, 20:07 Moin Kinnings,
wo ist das Problem? Wenn der Service fällig ist, entsorgt man die alte Uhr über ebay und kauft eine neue - fertig. Das ist unter dem Strich billiger, und ich habe den Eindruck, daß genau das die Basis für die Service-Kalkulation der Hersteller ist.
Oder etwas zynischer: Wer sich schon beim Kauf ausnehmen läßt, der sollte beim Service keine Wunder erwarten.
Gruß, Roland Ranfft
Eine (weitere) Schönheit!watchhans18 hat geschrieben: ↑07 Jun 2021, 14:04 Nochmal ein sehnsüchtiger Blick in die Vergangenheit
Es gab Zeiten bei der IWC, da durfte man seine Uhr zur Revision noch im alten Hauptgebäude abgeben, man wurde freundlich durch einen Uhrmacher begrüßt, welcher den Kandidaten zusammen mit dem Kunden begutachtete und auch Zeit für ein kleines Fachgespräch hatte. Und man war auch druchaus gewillt, eine Uhr zu revidieren, wo die Teile zwar alle original, aber im Laufe der Jahrzehnte anders zusammengebaut wurden.
Als man dann nach 14 Tagen den Kostenvoranschlag (noch per Post!) bekam, musste man nicht mit Herzrasen ins Krankenhaus, und das Abholen gestaltete sich genauso angenehm.
Um diese Uhr handelte es sich.
Ein Kostenvoranschlag, nicht mehr aus der heutigen Welt.
MCG hat geschrieben: ↑07 Jun 2021, 15:09Eine (weitere) Schönheit!watchhans18 hat geschrieben: ↑07 Jun 2021, 14:04 Nochmal ein sehnsüchtiger Blick in die Vergangenheit
Es gab Zeiten bei der IWC, da durfte man seine Uhr zur Revision noch im alten Hauptgebäude abgeben, man wurde freundlich durch einen Uhrmacher begrüßt, welcher den Kandidaten zusammen mit dem Kunden begutachtete und auch Zeit für ein kleines Fachgespräch hatte. Und man war auch druchaus gewillt, eine Uhr zu revidieren, wo die Teile zwar alle original, aber im Laufe der Jahrzehnte anders zusammengebaut wurden.
Als man dann nach 14 Tagen den Kostenvoranschlag (noch per Post!) bekam, musste man nicht mit Herzrasen ins Krankenhaus, und das Abholen gestaltete sich genauso angenehm.
Um diese Uhr handelte es sich.
Ein Kostenvoranschlag, nicht mehr aus der heutigen Welt.
MCG hat geschrieben: ↑07 Jun 2021, 15:09Eine (weitere) Schönheit!watchhans18 hat geschrieben: ↑07 Jun 2021, 14:04 Nochmal ein sehnsüchtiger Blick in die Vergangenheit
Es gab Zeiten bei der IWC, da durfte man seine Uhr zur Revision noch im alten Hauptgebäude abgeben, man wurde freundlich durch einen Uhrmacher begrüßt, welcher den Kandidaten zusammen mit dem Kunden begutachtete und auch Zeit für ein kleines Fachgespräch hatte. Und man war auch druchaus gewillt, eine Uhr zu revidieren, wo die Teile zwar alle original, aber im Laufe der Jahrzehnte anders zusammengebaut wurden.
Als man dann nach 14 Tagen den Kostenvoranschlag (noch per Post!) bekam, musste man nicht mit Herzrasen ins Krankenhaus, und das Abholen gestaltete sich genauso angenehm.
Um diese Uhr handelte es sich.
Ein Kostenvoranschlag, nicht mehr aus der heutigen Welt.
von watchhans18:
Vielen Dank!
Ich werde sie mal (mit Schrauberfotos) näher vorstellen
Sowas muss man ja heute selber überholen, weil die IWC geht da nicht mehr ran, bzw. die Kosten würden jeden Rahmen sprengen
Ich schlage die Gründung einer internen Romantiker-Selbsthilfe-Gruppe vor mit wöchentlich gemeinsamen Wehklagen: natürlich online und mit Nutzung von aus Mikrofaser-Putztüchern zusammengenähten Corona-Schutzmasken, wahlweise mit Patek-, Rolex- oder IWC-Branding – Letzteres natürlich nur mit Schnürlischrift!watchhans18 hat geschrieben: ↑07 Jun 2021, 14:04
Es gab Zeiten bei der IWC, da durfte man seine Uhr zur Revision noch im alten Hauptgebäude abgeben, man wurde freundlich durch einen Uhrmacher begrüßt, welcher den Kandidaten zusammen mit dem Kunden begutachtete und auch Zeit für ein kleines Fachgespräch hatte.
Um diese Uhr handelte es sich.
Ein Kostenvoranschlag, nicht mehr aus der heutigen Welt.
Um eins klarzustellen: es war früher nicht alles besser.10buddhist hat geschrieben: ↑11 Jun 2021, 16:11Ich schlage die Gründung einer internen Romantiker-Selbsthilfe-Gruppe vor mit wöchentlich gemeinsamen Wehklagen: natürlich online und mit Nutzung von aus Mikrofaser-Putztüchern zusammengenähten Corona-Schutzmasken, wahlweise mit Patek-, Rolex- oder IWC-Branding – Letzteres natürlich nur mit Schnürlischrift!watchhans18 hat geschrieben: ↑07 Jun 2021, 14:04
Es gab Zeiten bei der IWC, da durfte man seine Uhr zur Revision noch im alten Hauptgebäude abgeben, man wurde freundlich durch einen Uhrmacher begrüßt, welcher den Kandidaten zusammen mit dem Kunden begutachtete und auch Zeit für ein kleines Fachgespräch hatte.
Um diese Uhr handelte es sich.
Ein Kostenvoranschlag, nicht mehr aus der heutigen Welt.
War früher wirklich alles besser?
Jedenfalls war früher manches billiger (numerisch), wie deine Rechnung zeigt.
Persönliche Abgabe der Uhr im Stammhaus und Small talk mit dem fachkundigen Groß-Revisor? In diesen Genuss kam auch ich noch zum Jahreswechsel 2014/15, erfreulicherweise kurz vor der Anpassung des Wechselkurses für den Schweizer Franken an die allmächtige Killerwährung im jüngsten und vermutlich letzten Heiligen Römischen Reich.
War früher wirklich alles besser?
Was die International WC anbelangt, so könntest du recht haben.
Übrigens: Sehr schöne Uhr, deine alte!
Wieso ist die gebastelwastelt?
Meine U2 ist Mitte Mai nach der Revision wieder bei mir angekommen.stetre76 hat geschrieben: ↑12 Mai 2021, 09:17 Für die Sinn Besitzer unter euch.
Ich habe Anfang März meine U2 nach Frankfurt zur Revision geschickt.
Zusätzlich wollte ich, dass der Drehring neu belegt wird, da sich das Leuchtdreieck verabschiedet hat und einige Indizes nicht mehr farbig waren.
Die Auftragsbestätigung mit detailliertem Kostenvoranschlag (ich habe eine Freigabe bis 550,- EUR gegeben) ist am 29. März gekommen:
Revision U2 - 240,- EUR (wie auf der website angeführt)
AR Auffüllung - 55,- EUR
Drehring/Gravur - 60,- EUR
Wasserdichtigkeitsprüfung - 0 EUR
Versand (AT) - 50,- EUR
Leuchtdreieck - 6,- EUR
Gesamtsumme 411,- EUR
Ende März wurde eine voraussichtliche Dauer von 12-14 Wochen angegeben, um so erfreuter war ich, als ich heute die Bestätigung bekommen habe, dass meine U2 fertig ist
Wenn also alles gut geht, sollte die Uhr Anfang/Mitte nächster Woche wieder in Innsbruck sein.
Vielleicht ist das ja durch eine Erschütterung erst zum Tragen gekommen.10buddhist hat geschrieben: ↑26 Jun 2021, 16:59 Verstehe dennoch nicht, weshalb das keinem aufgefallen ist. Qualitätskontrolle? Was ist das?
Ich bin erschüttert.Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑26 Jun 2021, 17:08Vielleicht ist das ja durch eine Erschütterung erst zum Tragen gekommen.10buddhist hat geschrieben: ↑26 Jun 2021, 16:59 Verstehe dennoch nicht, weshalb das keinem aufgefallen ist. Qualitätskontrolle? Was ist das?