Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Aha danke, ich werde das beherzigen!
Viele Grüsse, O.E.
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Bin sehr zufrieden, alles schaltet ganz sanft und sauber, das Schlagwerk ist ein Ohrenschmaus und in den 5 Wochen, die ich die Uhr jetzt habe, hab' ich sie bis jetzt 2 mal aufgezogen.
Innerhalb einer Woche bleibt sie 10 min zurück, sonst passt alles.
https://www.youtube.com/watch?v=QklQ7h2JejY
Innerhalb einer Woche bleibt sie 10 min zurück, sonst passt alles.
https://www.youtube.com/watch?v=QklQ7h2JejY
Viele Grüsse, O.E.
- MCG
- Beiträge: 23547
- Registriert: 21 Aug 2006, 23:12
- Wohnort: Mostindien
- Interessen: Mech Uhren, Sport, Smart Roadster, HIFI, Art & Architektur
- Tätigkeit: Global Academic Program
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Das find ich jetzt etwas viel...
LG aus Mostindien - Markus
- cool runnings
- Beiträge: 21919
- Registriert: 16 Feb 2006, 09:01
- Wohnort: Baden
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Mir wäre das bei der Uhr und dem Alter egal.
Viele Grüße Dean
Man darf in einer Demokratie zu allem eine Meinung haben - man muss aber nicht.
Dieter Nuhr
Man darf in einer Demokratie zu allem eine Meinung haben - man muss aber nicht.
Dieter Nuhr
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Gewiss sind 10 Minuten zu viel für eine ortsgebundene Uhr mit Kompensationspendel
Mindestens ein Regulieren ist nötig (der Uhrmacher kann dir sagen, ob evtl. auch mehr fällig wäre).
Mindestens ein Regulieren ist nötig (der Uhrmacher kann dir sagen, ob evtl. auch mehr fällig wäre).
Gruß Bernd
- retroman
- Beiträge: 2981
- Registriert: 04 Apr 2007, 09:07
- Wohnort: O W L Deutschland
- Interessen: Uhren, Billard, trockener Rotwein
- Tätigkeit: Fachmann
- Kontaktdaten:
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Wenn ich mit die Kompensationsmechanik über der Pendellinse anschaue, soollte das besser gehen. 10 Sek./Woche sollten da locker drin sein. Wie ein Pendel mit der Reguliermutter eingestellt wird, brauche ich nicht erklären? Nach Links drehen, die Uhr geht langsamer. Aber bitte die Pendelfeder nicht verdrehen.
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
also ich habe die Stellschraube unten am Pendel ganz reingedreht und den Winkel des Gestänges bei der Pendellinse so verstellt, damit das Pendel insgesamt so kurz wie möglich wird, um es mal ganz laienhaft zu erklären.
Ist das korrekt?
Die 10 Minuten/Woche stören mich nicht, zumal in der Wohnung genug Uhren rumhängen.
Ist das korrekt?
Die 10 Minuten/Woche stören mich nicht, zumal in der Wohnung genug Uhren rumhängen.
Viele Grüsse, O.E.
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Schraube ist klar. Gestängewinkel??
Beim Verdrehen der Reguliermutter bitte immer extrem drauf achten, dass du das Pendel nicht verdrehst (und damit
die Pendelfeder).
Bitte mal ein Foto
Und zusätzlich eines von vorn, ich möchte den Zapfen oberhalb des Zifferblattes sehen. Aus folgendem Grund:
Am Gewinde der Pendellinse nimmst du eine (relativ) grobe Einstellung vor. Wenn du damit auf einen akzeptablen
Wert gekommen bist, dann brauchst du am Pendel gar nichts mehr zu machen. Denn der Zapfen oberhalb des Blattes
dürfte sich als Vierkant herausstellen mit welchem du die aktive Länge der Pendelfeder beeinflussen kannst. Wohlgemerkt
ohne die Uhr anzuhalten, umzudrehen oder sonstwie befingern zu müssen. Der Schlitten sollte sich aus diesem Grunde
natürlich nicht am oberen oder unteren Anschlag befinden.
PS: 10 Minuten pro Woche findest du akzeptabel, aber aus den Werken holst du viel, viel, viel bessere Ergebnisse heraus.
Beim Verdrehen der Reguliermutter bitte immer extrem drauf achten, dass du das Pendel nicht verdrehst (und damit
die Pendelfeder).
Bitte mal ein Foto
Und zusätzlich eines von vorn, ich möchte den Zapfen oberhalb des Zifferblattes sehen. Aus folgendem Grund:
Am Gewinde der Pendellinse nimmst du eine (relativ) grobe Einstellung vor. Wenn du damit auf einen akzeptablen
Wert gekommen bist, dann brauchst du am Pendel gar nichts mehr zu machen. Denn der Zapfen oberhalb des Blattes
dürfte sich als Vierkant herausstellen mit welchem du die aktive Länge der Pendelfeder beeinflussen kannst. Wohlgemerkt
ohne die Uhr anzuhalten, umzudrehen oder sonstwie befingern zu müssen. Der Schlitten sollte sich aus diesem Grunde
natürlich nicht am oberen oder unteren Anschlag befinden.
PS: 10 Minuten pro Woche findest du akzeptabel, aber aus den Werken holst du viel, viel, viel bessere Ergebnisse heraus.
Gruß Bernd
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Ganz ehrlich, 10 Minuten pro Woche schafft micht mal meine Kuckucksuhr. Das
Ding, das Du da zeigst, ist für ein paar Sekunden pro Woche ausgelegt und ein
bischen Ehrgeiz darfst Du da schon entwicken
Ding, das Du da zeigst, ist für ein paar Sekunden pro Woche ausgelegt und ein
bischen Ehrgeiz darfst Du da schon entwicken
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Ist ja nicht Euer Gekd.
Meins auch nicht. 10 min pro Woche, das muss Dir doch jegliche Freude an der sicherlich nicht unbeträchtlichen Investition rauben.
Ardnut since 1989!
Je suis Charlie et je suis Ahmed.
Je suis Charlie et je suis Ahmed.
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Na ja, ich habe die Uhr quasi aus dem Sperrmüll gerettet, aber weil sie mir gut gefällt, hätte ich auch nen Tausender dafür bezahlt......
Viele Grüsse, O.E.
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Jungs, ich muss los.
Bei uns im Ort stehen auch schon ein paar Klamotten an der Straße.
Viel Spaß mit dem schönen Stück!
H-P
-
- Beiträge: 583
- Registriert: 01 Mai 2007, 12:42
- Wohnort: Freiburg
- Tätigkeit: Metaller
Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?
Erinnert mich an folgendes (tatsächlich so passiert...)
Da hat in Freiburg mal jemand auf dem SPERRMÜLL einen alten Instrumentenkoffer gefunden (Die Verschlüsse gingen nicht mehr auf,deswegen kam er zu mir in die Schlosserei) nachdem ich vorsichtig das Ding geöffnet habe,lag darin eine Rotholz-Oboe ohne Klappen (wohl 17. Jahrhundert).... wie kann man sowas wegschmeissen
Da ich mich mit Holzblasinstrumenten nicht sooo auskenne (eher mit alten Trompeten) hab ich Ihn zum Fachmann geschickt-der hat Ihm gesagt das Teil ist gut und gerne 10 000 wert....und in fabelhaft gutem Zustand.
Er gab es dann in eine Auktion für antike Musikinstrumente (war glaub in London) und hat was um die 15 000 dafür gekriegt...unglaublich
Grüssle
Dennis
Da hat in Freiburg mal jemand auf dem SPERRMÜLL einen alten Instrumentenkoffer gefunden (Die Verschlüsse gingen nicht mehr auf,deswegen kam er zu mir in die Schlosserei) nachdem ich vorsichtig das Ding geöffnet habe,lag darin eine Rotholz-Oboe ohne Klappen (wohl 17. Jahrhundert).... wie kann man sowas wegschmeissen
Da ich mich mit Holzblasinstrumenten nicht sooo auskenne (eher mit alten Trompeten) hab ich Ihn zum Fachmann geschickt-der hat Ihm gesagt das Teil ist gut und gerne 10 000 wert....und in fabelhaft gutem Zustand.
Er gab es dann in eine Auktion für antike Musikinstrumente (war glaub in London) und hat was um die 15 000 dafür gekriegt...unglaublich
Grüssle
Dennis
"Die Zeit ist kaputt" Kästner-Münchhausen-Albers