Hesalitglas ?
Hesalitglas ?
Finde nichts genaues zu diesem Thema. Wißt Ihr was ?
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
- Axel66
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Schau mal einfach hier bei Watchtime:
http://www.watchtime.ch/contents/watche ... /case.html
Axel
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Gruß,In den 30er Jahren kamen deshalb die ersten Uhren mit Acrylglas (Handelsnamen u.a.: Plexiglas, Hesalith, Durolith und andere). Das Material ist preiswert, leicht zu bearbeiten und sehr schlagzäh. Die Anfälligkeit für Kratzer nahm man gerne in Kauf. Daneben ist Acrylglas leicht wasserdurchläßig, eventuell eingetretene Feuchtigkeit kann aus der Uhr wieder heraus. Die UV-Filterwirkung schont darüberhinaus die Lackierung von Zifferblatt und Zeigern.
Axel
- Crusader
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Der Vorzug der Acryl-/Plexi-/Hesalitgläser liegt nicht nur in der relativen Schlagfestigkeit des Materials und der inhärent geringeren Reflexion [für mich ein wichtiger Punkt], sondern auch in der (im Regelfall) hohen Wölbung des Plexiglases, das eine andere Gehäuseform möglich macht.
Der Metallrand des Gehäuses kann hierbei nämlich auf Höhe der Zeiger enden, während bei planen oder nur leicht bombierten Saphir- und Mineralgläsern der Gehäuserand weit genug nach oben gezogen sein muss, um Platz für den Lerraum zwischen Zeigern und Glas und für das Glas selbst zu lassen, was insbesondere beim Saphirglas dick sein sollte, um der Zerspitterungsgefahr entgegenzuwirken. Der Unterscheid ist im direkten Vergleich deutlicher als in der Beschreibung.
Hier ist ein Vergleichsbild einer SB2/Goldbird (unten) mit einer PRS-53 (das Bild stammt von einem Kollegen aus dem TZ-UK Forum). Das Gehäuse ist an sich weitgehend identisch, aber die SB2/Goldbird braucht wegen des fast planen Saphirglases mehr Platz am Boden, und Zeiger/Zifferblatt sitzen tiefer im Gehäuse als bei der PRS-53. Insgesamt ist das Gehäuse (ohne Glas) der SB2 höher als bei der PRS-53.
Ich habe das mal als Unterschied zwischen der "bubble canopy" beim Acrylglas und einem "Tunnel" oder "Kochtopf" beim planen Mineral-/Saphirglas verglichen. Auf das Zifferblatt einer Uhr mit Acrylglas kommt dadurch oft mehr Licht.
Der Metallrand des Gehäuses kann hierbei nämlich auf Höhe der Zeiger enden, während bei planen oder nur leicht bombierten Saphir- und Mineralgläsern der Gehäuserand weit genug nach oben gezogen sein muss, um Platz für den Lerraum zwischen Zeigern und Glas und für das Glas selbst zu lassen, was insbesondere beim Saphirglas dick sein sollte, um der Zerspitterungsgefahr entgegenzuwirken. Der Unterscheid ist im direkten Vergleich deutlicher als in der Beschreibung.
Hier ist ein Vergleichsbild einer SB2/Goldbird (unten) mit einer PRS-53 (das Bild stammt von einem Kollegen aus dem TZ-UK Forum). Das Gehäuse ist an sich weitgehend identisch, aber die SB2/Goldbird braucht wegen des fast planen Saphirglases mehr Platz am Boden, und Zeiger/Zifferblatt sitzen tiefer im Gehäuse als bei der PRS-53. Insgesamt ist das Gehäuse (ohne Glas) der SB2 höher als bei der PRS-53.
Ich habe das mal als Unterschied zwischen der "bubble canopy" beim Acrylglas und einem "Tunnel" oder "Kochtopf" beim planen Mineral-/Saphirglas verglichen. Auf das Zifferblatt einer Uhr mit Acrylglas kommt dadurch oft mehr Licht.