Eine "wandering hour" kann man bei Vincent Calabrese im Progamm sehen. Er baut dieses Anzeigeprinzip schon über einige Dekaden und vergab auch eine Lizenz an Jean Marcel.
Als Beispiel das Modell Gala:
https://www.vincent-calabrese.com/gala/
Die Pallweber ist deutlich komplizierter aufgebaut. Die Wahl der Bandanstöße ist bei beiden Uhren ähnlich (unglücklich), aber beide Entwürfe haben eigenständige Lösungen gegen das Herumrutschen des Armbandes zwischen den Anstößen gefunden. Ich sehe keine übermäßige Ähnlichkeiten.
Was mich stört ist das Fenster im Boden für den Blick auf die Rotorbeschriftung.
Stilistisch ist das ganz nett, aber ein Glas in Sonderform bei einer kleinen Auflage macht mir Bauchschmerzen.
Ob sich diese Glasform mit der üblichen Kopierschleifmaschine noch ersetzen läßt?
Was man auf den Bildern nicht erkennen kann, ist ob der Rotor auf der sichtbaren Bschriftungsebene noch einen vollen Kreis bildet, mit weiterlaufender Schrift oder Gravurfeld für den Namen des Käufers, oder ob es nur ein gewöhnlicher Rotor ist, der lediglich ein Halbkreisegment beschreibt (für den ausgeschriebenen Namen des MIH ausreichend).
Peter