Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

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haspe1
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Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von haspe1 »

Kennt jemand von Euch aus dem österreichischen Raum einen Uhrmacher im Raum Wien-Linz, der Spezialist bei der Gehäuse-Aufarbeitung ist?

Konkret suche ich jemanden, der bei einem IWC-Fliegerchrono Ref. 3706, der keine starken Kerben oder Kratzer hat, aber einmal eine sanfte, jedoch nicht perfekte Gehäuse-Aufarbeitung gesehen hat, die schrägen Flanken an den Anstoßhörnern (ich meine den Übergang von der oberen Fläche zur Seitenfläche an den Hörnern) besser/schärfer hinbekommt, denn diese wurden damals bei der Aufarbeitung ein wenig rund geschliffen.

Ich bin für gute Tipps dankbar.

Hannes
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Optimist
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von Optimist »

das Dumme ist halt beim Material, ...weg ist weg.. und das komt halt bei den Akzentierungen am Staerksten raus..
r.as.
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von r.as. »

Frag doch einfach mal bei der IWC an, ob du ein neues Gehäusemittelteil bekommen kannst.

Rolf
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Thomas H. Ernst
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von Thomas H. Ernst »

r.as. hat geschrieben: 19 Apr 2020, 11:34 Frag doch einfach mal bei der IWC an, ob du ein neues Gehäusemittelteil bekommen kannst.
Das dürfte eher die teure Variante sein. Ich würde sie dem SAV überlassen, die bekommen das sehr gut wieder hin.
Grüsse Thomas
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Matthias S.
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von Matthias S. »

Von RO&RO hört man Gutes. In einem Nachbarforum hat einer die Aufarbeitung einer 7313 dokumentiert (incl. Lasern), sah gut aus.
Nichts hält länger als ein Provisorium.
Viele Grüße

Matthias
haspe1
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von haspe1 »

Matthias S. hat geschrieben: 19 Apr 2020, 14:16 Von RO&RO hört man Gutes. In einem Nachbarforum hat einer die Aufarbeitung einer 7313 dokumentiert (incl. Lasern), sah gut aus.
Danke sehr für den konkreten Tipp, Matthias, dort werde ich mich erkundigen und danke an die anderen für ihre Hinweise und Tipps.

Falls ich mit der Aufarbeitung des aktuellen Mittelteils nicht zufrieden bin, kann ich als aufwändige und perfekte Variante ja immer noch wegen eines neuen Mittelteils anfragen. Ich vermute aber, dass IWC speziell bei dieser schon etwas älteren Uhr relativ viel Geld verlangen wird.

Grüße,
Hannes
haspe1
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von haspe1 »

Jetzt habe ich auch vermutlich den Beitrag im Nachbar-Forum gefunden, in dem für den Doppel-Chrono ein Gehäuse-Mittelteil als Tauschteil in Rechnung gestellt wurde:

https://uhrforum.de/threads/revi-fuer-i ... 40.262426/

2240 Euro für das Mittelteil im Jahr 2016! Nicht gerade eine Okkasion. Auch wenn ein Gehäuse-Mittelteil für die Ref. 3706 eventuell spürbar billiger ist, als für die Ref. 7313, da versuche ich es auf jeden Fall mit einer fachmännischen Verbesserung meines aktuellen Mittelteils.

Hannes
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Matthias S.
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von Matthias S. »

Mir ging's eher um den Link im letzen Beitrag:
https://uhrforum.de/threads/iwc-doppelc ... st.272500/
Nichts hält länger als ein Provisorium.
Viele Grüße

Matthias
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lottemann
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von lottemann »

Wobei der Hinweis auf Ulrich Wehpke im zweiten Beitrag auch schon geholfen hätte :wink:
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Matthias S.
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von Matthias S. »

haspe1 hat geschrieben: 19 Apr 2020, 00:22 Kennt jemand von Euch aus dem österreichischen Raum einen Uhrmacher im Raum Wien-Linz, der Spezialist bei der Gehäuse-Aufarbeitung ist?
:whistling:

Ich hab bei Uli auch schon machen lassen, aber nicht jeder möchte über Ländergrenzen hinweg verschicken.
Nichts hält länger als ein Provisorium.
Viele Grüße

Matthias
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lottemann
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Re: Spezialist für die Gehäuseaufarbeitung in Österreich?

Beitrag von lottemann »

Nee, ich meinte das im Bezug auf das Nachbarforum. Dort hätte der Faden nach
dem Hinweis auf U. Wehpke eigentlich zu Ende sein können :wink:
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