Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

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O.E.
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von O.E. »

Aha danke, ich werde das beherzigen! :thumbsup:
Viele Grüsse, O.E.
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MCG
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von MCG »

Wie läuft’s denn das Teil?
LG aus Mostindien - Markus
O.E.
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von O.E. »

Bin sehr zufrieden, alles schaltet ganz sanft und sauber, das Schlagwerk ist ein Ohrenschmaus und in den 5 Wochen, die ich die Uhr jetzt habe, hab' ich sie bis jetzt 2 mal aufgezogen.

Innerhalb einer Woche bleibt sie 10 min zurück, sonst passt alles.

https://www.youtube.com/watch?v=QklQ7h2JejY
Viele Grüsse, O.E.
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MCG
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von MCG »

O.E. hat geschrieben: 10 Jul 2020, 20:22
Innerhalb einer Woche bleibt sie 10 min zurück, sonst passt alles.
Das find ich jetzt etwas viel... :whistling:
LG aus Mostindien - Markus
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cool runnings
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von cool runnings »

MCG hat geschrieben: 10 Jul 2020, 21:00
O.E. hat geschrieben: 10 Jul 2020, 20:22
Innerhalb einer Woche bleibt sie 10 min zurück, sonst passt alles.
Das find ich jetzt etwas viel... :whistling:
Mir wäre das bei der Uhr und dem Alter egal. :D
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unnnamed
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von unnnamed »

Gewiss sind 10 Minuten zu viel für eine ortsgebundene Uhr mit Kompensationspendel :wink:

Mindestens ein Regulieren ist nötig (der Uhrmacher kann dir sagen, ob evtl. auch mehr fällig wäre).
Gruß Bernd
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retroman
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von retroman »

Wenn ich mit die Kompensationsmechanik über der Pendellinse anschaue, soollte das besser gehen. 10 Sek./Woche sollten da locker drin sein. Wie ein Pendel mit der Reguliermutter eingestellt wird, brauche ich nicht erklären? Nach Links drehen, die Uhr geht langsamer. Aber bitte die Pendelfeder nicht verdrehen.
O.E.
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von O.E. »

also ich habe die Stellschraube unten am Pendel ganz reingedreht und den Winkel des Gestänges bei der Pendellinse so verstellt, damit das Pendel insgesamt so kurz wie möglich wird, um es mal ganz laienhaft zu erklären.
Ist das korrekt?

Die 10 Minuten/Woche stören mich nicht, zumal in der Wohnung genug Uhren rumhängen. :D
Viele Grüsse, O.E.
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unnnamed
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von unnnamed »

Schraube ist klar. Gestängewinkel?? :shock:

Beim Verdrehen der Reguliermutter bitte immer extrem drauf achten, dass du das Pendel nicht verdrehst (und damit
die Pendelfeder).

Bitte mal ein Foto :wink:

Und zusätzlich eines von vorn, ich möchte den Zapfen oberhalb des Zifferblattes sehen. Aus folgendem Grund:

Am Gewinde der Pendellinse nimmst du eine (relativ) grobe Einstellung vor. Wenn du damit auf einen akzeptablen
Wert gekommen bist, dann brauchst du am Pendel gar nichts mehr zu machen. Denn der Zapfen oberhalb des Blattes
dürfte sich als Vierkant herausstellen mit welchem du die aktive Länge der Pendelfeder beeinflussen kannst. Wohlgemerkt
ohne die Uhr anzuhalten, umzudrehen oder sonstwie befingern zu müssen. Der Schlitten sollte sich aus diesem Grunde
natürlich nicht am oberen oder unteren Anschlag befinden.

PS: 10 Minuten pro Woche findest du akzeptabel, aber aus den Werken holst du viel, viel, viel bessere Ergebnisse heraus.
Gruß Bernd
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lottemann
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von lottemann »

Ganz ehrlich, 10 Minuten pro Woche schafft micht mal meine Kuckucksuhr. Das
Ding, das Du da zeigst, ist für ein paar Sekunden pro Woche ausgelegt und ein
bischen Ehrgeiz darfst Du da schon entwicken :mrgreen:
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von o.v.e »

lottemann hat geschrieben: 11 Jul 2020, 23:06 Ganz ehrlich, 10 Minuten pro Woche schafft micht mal meine Kuckucksuhr. Das
Ding, das Du da zeigst, ist für ein paar Sekunden pro Woche ausgelegt und ein
bischen Ehrgeiz darfst Du da schon entwicken :mrgreen:
Ist ja nicht Euer Gekd. :mrgreen:
Meins auch nicht. 10 min pro Woche, das muss Dir doch jegliche Freude an der sicherlich nicht unbeträchtlichen Investition rauben. :tongueout:
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O.E.
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von O.E. »

Na ja, ich habe die Uhr quasi aus dem Sperrmüll gerettet, aber weil sie mir gut gefällt, hätte ich auch nen Tausender dafür bezahlt...... :tongueout:
Viele Grüsse, O.E.
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Paulchen
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von Paulchen »

O.E. hat geschrieben: 12 Jul 2020, 10:37 Na ja, ich habe die Uhr quasi aus dem Sperrmüll gerettet,...
:shock:
Jungs, ich muss los.
Bei uns im Ort stehen auch schon ein paar Klamotten an der Straße. :mrgreen:










Viel Spaß mit dem schönen Stück!
H-P
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lottemann
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von lottemann »

O.E. hat geschrieben: 12 Jul 2020, 10:37 Na ja, ich habe die Uhr quasi aus dem Sperrmüll gerettet, aber weil sie mir gut gefällt, hätte ich auch nen Tausender dafür bezahlt...... :tongueout:
Immer wieder erstaunlich, welche Ignoranz manche Menschen gegenüber offensichtlicher Qualität an den Tag legen...
Schrottsammler
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Re: Großuhr: was hab' ich mir da eingetreten?

Beitrag von Schrottsammler »

Erinnert mich an folgendes (tatsächlich so passiert...)
Da hat in Freiburg mal jemand auf dem SPERRMÜLL einen alten Instrumentenkoffer gefunden (Die Verschlüsse gingen nicht mehr auf,deswegen kam er zu mir in die Schlosserei) nachdem ich vorsichtig das Ding geöffnet habe,lag darin eine Rotholz-Oboe ohne Klappen (wohl 17. Jahrhundert).... :roll: wie kann man sowas wegschmeissen :angry:
Da ich mich mit Holzblasinstrumenten nicht sooo auskenne (eher mit alten Trompeten) hab ich Ihn zum Fachmann geschickt-der hat Ihm gesagt das Teil ist gut und gerne 10 000 wert....und in fabelhaft gutem Zustand.
Er gab es dann in eine Auktion für antike Musikinstrumente (war glaub in London) und hat was um die 15 000 dafür gekriegt...unglaublich

Grüssle
Dennis
"Die Zeit ist kaputt" Kästner-Münchhausen-Albers
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