Welche Uhr habt Ihr im Moment am Arm?

[Thomas H. Ernst]

Inwiefern vermurkst?

Sag jetzt nicht dass Du die schiefen Appliken nicht siehst.

[10buddhist]

Ähm ... ah ja ... jetzt wo du‘s sagst ...

Mach doch mal bitte ein Beispiel für Brillenträger ...

[haspe1]

[Hier das vermurkste Original:


Und hier, nach dem Austausch, ein Prototyp welcher komplett vom ZB Hersteller gemacht wurde. Leider gab es nur einen einzigen pro Blatt.

Also, obwohl ich es ja wusste und optische Fehler gewöhnlich erkennen kann, wäre es mir auf Deinem ersten Blatt fast nicht aufgefallen. Mir kommt am deutlichsten "schief" die 4 des ersten Blattes vor.

Ich habe auch eine "Grande Pythagore" wie Du und werde bei meinem Blatt jetzt auch einmal genauer hinsehen. Aber selbst wenn mir etwas auffällt, lasse ich mir die Uhr dadurch nicht vermiesen. Perfekt ist nichts und sehr schlimm kann es nicht sein.

Wahrscheinlich wollte man damals durch die nicht perfekte Ausrichtung zeigen, dass es sich wirklich um aufwändige Appliken handelt nach dem Motto: "Nur was appliziert ist, kann auch schief appliziert sein!".

Mir ist bei den Minverva-Appliken-Blättern der normalen/kleinen Pythagore mit dem "Anniversary"-Zifferblatt etwas anderes aufgefallen: Bei manchen Uhren sind die beiden 1-en der 11 weiter beisammen, bei manchen haben diese mehr Abstand. Und es gibt auch verschiedene Zeigersätze, manche Zeiger sind schlanker und der Minutenzeiger ist kürzer, manche sind breiter. Soweit ich es gesehen habe, korrespondieren die zierlicheren Zeiger mit den Appliken, bei denen die 1-en der 11 sehr weit beisammen liegen. Was mich stört, sind die zu schlanken Zeiger und der zu kurze Minutenzeiger, das lässt die schöne Uhr etwas weniger harmonisch wirken.

"Vintage-Blätter" ist bei der Minerva Pythagore auch ein wenig übertrieben formuliert, die Uhren in dieser Ausführung stammen ja meist aus den frühen bis späten 90-ern und sind gar noch nicht so alt. Auf jeden Fall liebe ich meine Pythagore-Modelle heiß, man findet sie leider nur mehr sehr selten zum Kauf angeboten.

Hannes

[10buddhist]

Vielen Dank, die 4 ist ein gutes Beispiel!

[10buddhist]

Ein Vergleich, der hinken mag:

In der Musik sind kleine Abweichungen ein Zeichen von Lebendigkeit, also ein Qualitätsmerkmal. Kein Dirigent, kein Geiger oder Pianist musiziert metromomisch genau: weder live noch im Studio.

Deshalb enthält moderne Audiosoftware Algorithmen, die bei metronomisch exakter Programmierung metrische Abweichungen einarbeiten.

Und noch ein Vergleich:

Ob wohl die Appliken zweier „Simplicity“ oder „Duality“ tatsächlich gleich platziert sind?

[MCG]

Und noch ein Vergleich:

Ob wohl die Appliken zweier „Simplicity“ oder „Duality“ tatsächlich gleich platziert sind?

Ganz sicher nicht! Toleranzen gibt es immer.
Nur wirst du das bei diesen Uhren nicht sehen…

Bewusste „Disharmonien“ können durchaus interessant sein. Liegt ja oft auch im Auge des Betrachters - siehe Type XX „Big Eye“.
Wenn es aber falsch gesetzte Indizes (Aufgrund falscher Toleranzen oder ähnlich) , oder Zeiger in falscher Länge (zb Rolex letzte Gen. Explorer 39mm) oder sonstige „Fehler“ sind, empfinde ich das anders...

[Thomas H. Ernst]

Wahrscheinlich wollte man damals durch die nicht perfekte Ausrichtung zeigen, dass es sich wirklich um aufwändige Appliken handelt nach dem Motto: "Nur was appliziert ist, kann auch schief appliziert sein!".

Den muss ich mir merken!

Wenn Du auf billigen Jakob machst und den Maurer nicht anständig bezahlst, wird er auch keine grade Mauer hochziehen.

"Vintage-Blätter" ist bei der Minerva Pythagore auch ein wenig übertrieben formuliert, die Uhren in dieser Ausführung stammen ja meist aus den frühen bis späten 90-ern und sind gar noch nicht so alt.

Im vorliegenden Fall war es die Jahrtausendwende.

[Andi]

Also gem dem Herrn Jakob aus Lörrach gab es doch sowas wie ab einer bestimmten Entfernung soll man erst schauen, und bis dahin ist alles ok.

[watch-watcher]

Nur zum Fotoshooting vom Arm.

[10buddhist]

Also gem dem Herrn Jakob aus Lörrach gab es doch sowas wie ab einer bestimmten Entfernung soll man erst schauen, und bis dahin ist alles ok.

Guter Tipp, Andi!

[Andi]

Also gem dem Herrn Jakob aus Lörrach gab es doch sowas wie ab einer bestimmten Entfernung soll man erst schauen, und bis dahin ist alles ok.

Guter Tipp, Andi!

Na siehste, eine schöne und perfekte Uhr

[walter]

Heute diese IWC


...war nur zur Anprobe
Walter

[10buddhist]

Heute diese IWC


...war nur zur Anprobe
Walter

Nimms nicht persönlich, bitte, aber ich finde sie fett, voll und fürchterlich.

Allein diese hilf- und lieblos reingequetschte Jahreszahl ...

[MCG]

Also gem dem Herrn Jakob aus Lörrach gab es doch sowas wie ab einer bestimmten Entfernung soll man erst schauen, und bis dahin ist alles ok.

Guter Tipp, Andi!

Was ist denn da mit dem Sekundenzeiger los...

[walter]

Heute diese IWC


...war nur zur Anprobe
Walter

Nimms nicht persönlich, bitte, aber ich finde sie fett, voll und fürchterlich.

Allein diese hilf- und lieblos reingequetschte Jahreszahl ...

Keine Angst, die baut mir zu hoch und ist mit 44 mm für eine elegante Uhr zu wuchtig.
Hätte Sie aus einem Nachlass kaufen können...
Und wer braucht schon 2 Ewige ?
Ich bleib bei dem hier

Walter