Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Hoffe, das ihr dadurch einen kleinen Einblick gewinnen könnt, warum es sich bei meinen Taschenuhren handelt.
Über jegliche Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Über jegliche Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
- MCG
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Lieben Dank Agnes fürs zeigen!
Ich gehe davon aus, dass sind/wären alles Museums-Stücke!
Leider kenne ich mich mit Taschenuhren fast gar nicht aus.
Ich gehe davon aus, dass sind/wären alles Museums-Stücke!
Leider kenne ich mich mit Taschenuhren fast gar nicht aus.
LG aus Mostindien - Markus
- Hertie
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Da leider die Rückmeldungen etwas mager ausfallen, muss ich meinen Senf dazugeben.
Die Stücke scheinen von unterschiedlichen Erhaltungsgraden zu sein. Einige (zb. ausgeschartete Zifferblätter) sehen nicht mehr gut aus, was auch bei derart alten Stücken zu massiven Abschlägen führen wird.
Insgesamt ist es aber eine interessante Sammlung.
Ich kann nur nochmals den profanen Tipp geben, die Sammlung einem Auktionshaus vorzulegen und nicht als Konvolut gleich irgendeinem Sammler oder Händler für wenige Euros abzugeben. Auch wenn bei Auktionen eine Einbringergebühr anfällt, wird der Erlös wohl trotzdem höher ausfallen. Zumindest ist das meine Meinung.
Die Stücke scheinen von unterschiedlichen Erhaltungsgraden zu sein. Einige (zb. ausgeschartete Zifferblätter) sehen nicht mehr gut aus, was auch bei derart alten Stücken zu massiven Abschlägen führen wird.
Insgesamt ist es aber eine interessante Sammlung.
Ich kann nur nochmals den profanen Tipp geben, die Sammlung einem Auktionshaus vorzulegen und nicht als Konvolut gleich irgendeinem Sammler oder Händler für wenige Euros abzugeben. Auch wenn bei Auktionen eine Einbringergebühr anfällt, wird der Erlös wohl trotzdem höher ausfallen. Zumindest ist das meine Meinung.
Gast-Member Nr.1 - am 15.2.2006 virtuell bereits im Schlafsack vor der Türe wartend.
Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Wenn Du Zeit hast und nicht eilig verkaufen musst, würde ich das wirklich in Ruhe machen, ggf. mal zu einem Taschenuhrenspezialisten gehen und Uhr für Uhr sehen, was sich machen lässt, ob sie laufen, ob sie total verranzt sind usw. - Ich denke, da könnten durchaus nennenswerte Beträge herauskommen. Wie schon von anderen gesagt, bloß nicht 'irgendjemandem' für kleines Geld das Paket verramschen.
Schöne Uhrengrüße, Gerhard
- Heinz-Jürgen
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Es gibt hier bei uns in NRW den „Fachkreis Historische Uhren e. V.“.
Vielleicht ist es zumindest mal ein Ansatz, mit denen per Mail Kontakt aufzunehmen. Eventuell kann man Dir dort weiterhelfen, zumindest mit einer seriösen Adresse in Deiner Nähe. Einige der Mitglieder begutachten auch.
www.f-h-u.de
Vielleicht ist es zumindest mal ein Ansatz, mit denen per Mail Kontakt aufzunehmen. Eventuell kann man Dir dort weiterhelfen, zumindest mit einer seriösen Adresse in Deiner Nähe. Einige der Mitglieder begutachten auch.
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Grüße aus dem Pott
Heinz-Jürgen
🎼 All you need is laugh
Heinz-Jürgen
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
Den Tipp von Heinz-Jürgen werde ich mir anschauen.
Die Schwierigkeit ist einfach, dass ich niemanden finden werde, der mir zu allen 55 Uhren eine grobe Einschätzung bzw. Beschreibung geben kann, da dies zu viel Zeit beanspruchen würde. Und in meinem Bekanntenkreis kenne ich leider niemanden, der sich mit solchen Uhren auskennt.
Auch wenn ich nur mal versuchen würde, 4 oder 5 Uhren über Ebay zu verkaufen, fehlen mir als Laie die nötigen Infos für die Beschreibungen.
Zwei Auktionshäuser haben mir bereits abgesagt.
Aber schön, dass es so ein Forum gibt, um sich austauschen zu können und ich danke euch allen für die Rückmeldungen und Tipps.
Den Tipp von Heinz-Jürgen werde ich mir anschauen.
Die Schwierigkeit ist einfach, dass ich niemanden finden werde, der mir zu allen 55 Uhren eine grobe Einschätzung bzw. Beschreibung geben kann, da dies zu viel Zeit beanspruchen würde. Und in meinem Bekanntenkreis kenne ich leider niemanden, der sich mit solchen Uhren auskennt.
Auch wenn ich nur mal versuchen würde, 4 oder 5 Uhren über Ebay zu verkaufen, fehlen mir als Laie die nötigen Infos für die Beschreibungen.
Zwei Auktionshäuser haben mir bereits abgesagt.
Aber schön, dass es so ein Forum gibt, um sich austauschen zu können und ich danke euch allen für die Rückmeldungen und Tipps.
- MCG
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Ja, es wird etwas Zeit brauchen!Agnes100 hat geschrieben: ↑01 Mär 2024, 08:34 Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
Den Tipp von Heinz-Jürgen werde ich mir anschauen.
Die Schwierigkeit ist einfach, dass ich niemanden finden werde, der mir zu allen 55 Uhren eine grobe Einschätzung bzw. Beschreibung geben kann, da dies zu viel Zeit beanspruchen würde. Und in meinem Bekanntenkreis kenne ich leider niemanden, der sich mit solchen Uhren auskennt.
Auch wenn ich nur mal versuchen würde, 4 oder 5 Uhren über Ebay zu verkaufen, fehlen mir als Laie die nötigen Infos für die Beschreibungen.
Zwei Auktionshäuser haben mir bereits abgesagt.
Aber schön, dass es so ein Forum gibt, um sich austauschen zu können und ich danke euch allen für die Rückmeldungen und Tipps.
Es gibt diverse spezifische Taschenuhren Foren. Vielleicht kommst Du da weiter? Der Aufwand bleibt überschaubar, da Du hier ja bereits einiges gepostet hast und über copy paste rüber schieben kannst...
LG aus Mostindien - Markus
Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Hallo, am einfachsten ist es, in ein Pfandleihhaus zu gehen und einen ungefähren Wert zu ermitteln. Sie werden den Preis unterschätzen, aber ich habe dies selbst getan, wenn ich einen ungefähren Wert erhalten mussteAgnes100 hat geschrieben: ↑13 Feb 2024, 11:05 Hallo, ich bin Neuling und habe schon eine zeitlang hier still mitgelesen.
Nun wende ich mich mit der Bitte um Rat an euch, da ich das Glück oder Pech habe, eine geerbte antike Taschenuhren-Sammlung (56 Stück) zu veräußern.
Mir ist bewusst, dass die große Zeit der Taschenuhren-Sammler vorbei ist, v.a. wenn die Stücke nicht in einem tadellosen Zustand sind.
Als Laie kann ich weder das Alter, den Wert und die Funktionalität einschätzen. Ich habe nun oft gelesen, einfach in Ebay reinstellen, aber ohne Beschreibung geht das auch nicht.
Mir ist auch bewusst, dass ich hier keine Werteinschätzung erwarten kann.
Es sind viele Silberuhren und wenige Golduhren, z.T. angeblich aus dem 18. Jh (Marwick Markham, Edward Prior, Breguet,Remontoir, George Prior, Isaac Rogers ,...), jedoch ist der Zustand meistens eher mittelmäßig, soweit ich das beurteilen kann.
Leider ist es mir nicht gelungen, ein Bild hochzuladen.
Wie würdet ihr in meinem Fall vorgehen?
Vielen Dank und viele Grüße Agnes
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Wie genau korreliert jetzt ein, in nicht bekanntem Masse, unterschätzter Preis mit einem ungefähren realistischen Wert?
Grüsse Thomas
Euer Board-Admin
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Das sind ja wirklich ganz verschiedene Taschenuhren, von gut erhaltenen aus dem 20. Jahrhundert bis zu nicht mehr so gut erhaltenen aus dem 19. Jahrhundert. Ein paar dürften vlt sogar älter sein.
Ich würde ebenfalls vorschlagen, mit der kompletten Sammlung zuerst zu zwei Auktionshäusern zu gehen und dann auch zu einem Museum zu gehen.
Interessant sind Taschenuhren, wenn sie unbeschädigte Emaille-Zifferblätter haben. Das beeinflusst den Wert maßgeblich. Die Schlüsselaufzugsuhren sind alle recht spannend, aber nicht zwingend wertvoll. Auch persönliche Notizen wie "wertvoll" liegen oft im Auge des Betrachters. Spannend finde ich an dieser Sammlung die anscheinend mehrfach vertretenen arabischen Uhren. Die sollte man mal gezielt mit richtigem Licht und guter Technik fotografieren und anbieten. Da könnte ich mir vorstellen, dass Sammlerherzen höher schlagen.
Wichtig wäre noch, den Zustand zu ermitteln. Dazu wiederum einen Uhrmacher (Achtung: einen Uhrmacher!! keinen Uhren-Service-Mitarbeiter irgendwo, nee, schon einen mit Meisterbrief im Laden) aufsuchen. Der ist auch versichert, falls er was kaputt macht (ev fragen).
- Lassen sie sich aufziehen?
- Muss Öl ran? (erkennt der Uhrmacher mit der Lupe)
- Laufen sie an, laufen sie mit Anschubsen/Schütteln an?
- Fehlen Teile (Zeiger, Schrauben, Steine)?
- Wie sieht es mit Rost aus? Oberflächlich, in den Zahnrädern?
- Die, die sich aufziehen lassen und loslaufen: Wie lange laufen sie?
- Falls sie länger laufen: Wie genau laufen sie?
Ein ordentlicher Uhrmacher wird das alles mal angucken. Einigt Euch auf einen Termin und einen Betrag (Stundensatz 75 Euro wäre für mich ok) für das gemeinsame Begutachten im Laden. So schonmal Spreu vom Weizen trennen. Dann Auktionshaus, gute Stücke vom Uhrmacher machen lassen. Das dürfte bei den sehr guten (Zustand) ungefähr 150 bis 200 Euro pro Uhr kosten. Daher sorgfältig auswählen. Das lohnt sich natürlich wieder nur bei einzelnen Stücken, die man dann vlt für 200, 300 Euro anbieten kann. Das schaffen aus meiner Sicht nicht alle Uhren aus dem Konvolut.
Kurzum: So einfach ist das nicht. Gerade der Zustand lässt sich nicht an Fotos nicht abschließend ermitteln, nur schätzen. Also ab damit zu einem guten Uhrmacher, dann evtl das ganze Paket bei zwei Auktionshäusern vorstellen.
Ich würde ebenfalls vorschlagen, mit der kompletten Sammlung zuerst zu zwei Auktionshäusern zu gehen und dann auch zu einem Museum zu gehen.
Interessant sind Taschenuhren, wenn sie unbeschädigte Emaille-Zifferblätter haben. Das beeinflusst den Wert maßgeblich. Die Schlüsselaufzugsuhren sind alle recht spannend, aber nicht zwingend wertvoll. Auch persönliche Notizen wie "wertvoll" liegen oft im Auge des Betrachters. Spannend finde ich an dieser Sammlung die anscheinend mehrfach vertretenen arabischen Uhren. Die sollte man mal gezielt mit richtigem Licht und guter Technik fotografieren und anbieten. Da könnte ich mir vorstellen, dass Sammlerherzen höher schlagen.
Wichtig wäre noch, den Zustand zu ermitteln. Dazu wiederum einen Uhrmacher (Achtung: einen Uhrmacher!! keinen Uhren-Service-Mitarbeiter irgendwo, nee, schon einen mit Meisterbrief im Laden) aufsuchen. Der ist auch versichert, falls er was kaputt macht (ev fragen).
- Lassen sie sich aufziehen?
- Muss Öl ran? (erkennt der Uhrmacher mit der Lupe)
- Laufen sie an, laufen sie mit Anschubsen/Schütteln an?
- Fehlen Teile (Zeiger, Schrauben, Steine)?
- Wie sieht es mit Rost aus? Oberflächlich, in den Zahnrädern?
- Die, die sich aufziehen lassen und loslaufen: Wie lange laufen sie?
- Falls sie länger laufen: Wie genau laufen sie?
Ein ordentlicher Uhrmacher wird das alles mal angucken. Einigt Euch auf einen Termin und einen Betrag (Stundensatz 75 Euro wäre für mich ok) für das gemeinsame Begutachten im Laden. So schonmal Spreu vom Weizen trennen. Dann Auktionshaus, gute Stücke vom Uhrmacher machen lassen. Das dürfte bei den sehr guten (Zustand) ungefähr 150 bis 200 Euro pro Uhr kosten. Daher sorgfältig auswählen. Das lohnt sich natürlich wieder nur bei einzelnen Stücken, die man dann vlt für 200, 300 Euro anbieten kann. Das schaffen aus meiner Sicht nicht alle Uhren aus dem Konvolut.
Kurzum: So einfach ist das nicht. Gerade der Zustand lässt sich nicht an Fotos nicht abschließend ermitteln, nur schätzen. Also ab damit zu einem guten Uhrmacher, dann evtl das ganze Paket bei zwei Auktionshäusern vorstellen.
Ein Schelm der denkt.
- Holm
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Ich rate mal: Gemeint ist vlt eine Annahme, dass ein Pfandhaus immer seine xy % Profit machen will. Wenn also ein Pfandleiher Dir 100 Euro anbietet, will er sie für z.B. 200 Euro verkaufen. Der Verkäufer könnte sich anhand so einer Information z.B. die Mitte als "realistisch" in seinen Gedanken zurechtlegen und mit der Uhr mit 150 Euro in den Kampf ziehen. So denke ich, könnte der Beitrag im Forum gemeint sein.Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑05 Mär 2024, 13:56 Wie genau korreliert jetzt ein, in nicht bekanntem Masse, unterschätzter Preis mit einem ungefähren realistischen Wert?
Für das große Taschenuhren-Konvolut würde ich aber die Kombination aus Uhrmacher und Auktionshaus empfehlen.
(Ich habe mal ein ganze Kiste mit Taschenuhren(teilen) dem Uhrmacher meines geringsten Misstrauens geschenkt, weil er mir wiederum zwei andere Uhren überholt hat. Fand er ok. In der Kiste war für mich nichts von Interesse.)
Ein Schelm der denkt.
- Thomas H. Ernst
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Re: Antike Taschenuhren Sammlung wie und wo veräußern?
Ich denke, der Beitrag hatte nur zum Ziel im Forum einen Zugang für russische Propaganda zu legen. Daher kam auch keine Antwort mehr auf meine Frage.
Dass ein Pfandleihhaus ohne technische Überprüfung einer antiken Uhr ein Preisangebot, von dem man auf den tatsächlichen Wert schliessen kann, macht, würde ich keinesfalls unterschreiben. Mir wurden schon verdreckte IWC Taschenuhren gezeigt für die ein Pfandleiher maximal 20,- Euro bezahlen wollte. Für ne frisch polierte Tissot mit ETA Werk hat er hingegen 150,- geboten.
Grüsse Thomas
Euer Board-Admin
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