Joh, den Blocher. Er hat mir fest vesprochen dass solche Pappnasen wie Du in Zukunft an der Grenze erschossen werden.ducaticorse21 hat geschrieben:Warste schon wählen...?
Uhrenbeweger
- Thomas H. Ernst
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Re: Uhrenbeweger
Um das Pendeln einzuleiten. Der Motor nimmt die Tasse einmal mit und bleibt dann wieder stehen. Diese wiederum pendelt dann dank des eingebauten Gewichts nach.viertelelf hat geschrieben:Grandioser Gedanke, wozu aber macht er am Anfang die volle Umdrehung? Ist das um den Anlaufwiderstand in der Mechanik der Uhr zu überwinden?
Grüsse Thomas
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Re: Uhrenbeweger
Ah jetzt ja, danke. Das funktioniert also nur mit Bewegern, bei denen die Uhren extrem reibungsarm gelagert sind.Thomas H. Ernst hat geschrieben:Um das Pendeln einzuleiten. Der Motor nimmt die Tasse einmal mit und bleibt dann wieder stehen. Diese wiederum pendelt dann dank des eingebauten Gewichts nach.viertelelf hat geschrieben:Grandioser Gedanke, wozu aber macht er am Anfang die volle Umdrehung? Ist das um den Anlaufwiderstand in der Mechanik der Uhr zu überwinden?
Mit einem Beweger, der komplett programmierbar ist und der die Motoren beliebig sanft anfahren und abbremsen kann sollte man das Verhalten theoretisch nachbilden können. Da muss ich doch mal nachschauen ob es Bausätze dieser Art irgendwo gibt.
Jürgen
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Re: Uhrenbeweger
Ich versuch mir gerade vorzustellen was so ein programmiertes Hin- und Her für einen Stromverbrauch nach sich zieht. Aber warum einfach wenns auch kompliziert geht?viertelelf hat geschrieben:Mit einem Beweger, der komplett programmierbar ist und der die Motoren beliebig sanft anfahren und abbremsen kann sollte man das Verhalten theoretisch nachbilden können.
Grüsse Thomas
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Re: Uhrenbeweger
Die Anforderung beim Abbremsen der Pendelbewegung die Energie zurück in den Akku zu speichern macht es nicht wirklich einfacher.Thomas H. Ernst hat geschrieben:Ich versuch mir gerade vorzustellen was so ein programmiertes Hin- und Her für einen Stromverbrauch nach sich zieht. Aber warum einfach wenns auch kompliziert geht?
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Thomas H. Ernst hat geschrieben:Joh, den Blocher. Er hat mir fest vesprochen dass solche Pappnasen wie Du in Zukunft an der Grenze erschossen werden.ducaticorse21 hat geschrieben:Warste schon wählen...?
Was meinst Du was der Mitleid mit mir haben wird, wenn ich dem erzähle daß ich Dich kenne...
Gruß
Stefan
-------------
> Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich <
Konrad Adenauer
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Hallo Thomas,
ein wohlmeinender Mensch hat mir übrigens empfohlen, einen Beweger zu wählen, bei dem die Uhr schräg drin steckt und nicht senkrecht.
Ich komm nur nicht mehr auf die Begründung....
Kann das mit dem "Runterfallen" des Rotors nach Erreichen des oberen Wendepunktes zu tun haben ?
Bei Schräglage geht's wohl gebremst berab, oder gibt es dafür noch eine andere Erklärung ?
LG
Walter
ein wohlmeinender Mensch hat mir übrigens empfohlen, einen Beweger zu wählen, bei dem die Uhr schräg drin steckt und nicht senkrecht.
Ich komm nur nicht mehr auf die Begründung....
Kann das mit dem "Runterfallen" des Rotors nach Erreichen des oberen Wendepunktes zu tun haben ?
Bei Schräglage geht's wohl gebremst berab, oder gibt es dafür noch eine andere Erklärung ?
LG
Walter
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Das Drehmoment, dass der Rotor entwickelt ist bei Schräglage niedriger als bei senkrechter. Bei teilweise entspannter Aufzugsfeder aber immer noch ausreichend, um aufzuziehen.walter hat geschrieben:Hallo Thomas,
ein wohlmeinender Mensch hat mir übrigens empfohlen, einen Beweger zu wählen, bei dem die Uhr schräg drin steckt und nicht senkrecht. ...
Bei stärker gespannter, bzw. (fast) vollständig aufgezogener Aufzugsfeder nimmt der Widerstand zu und in vielen Uhren ist der Rotor so dimensioniert, dass er dann nicht mehr genügend Drehmoment aufbringt, um in schräger Lage weiter aufzuziehen. Somit wird der Gleitzaum als Rutschkupplung dann soweit nicht in Anspruch genommen, weil dann der Rotor mit dreht, also keine Differenzbewegung mehr macht.
Man liest sich!
Ralf
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also bei meinen bewegern habe ich das so geregelt, dass man über die wahl der täglichen aktivität selbst bestimmt, wie lange die feder in den gleitzaum läuft. ich empfehle bei 22 U/min 4 intervalle zu je 10 minuten. da das erste intervall des tages ca 18 std. nach dem letzten intervall des vortages anspringt, wird erst am ende des letzten intervalls der vollaufzug 1 x am tag erreicht und dann arbeitet der rotor die letzten minuten gegen den gleitzaum, allemal schonender als das was am arm passiert.
das ganze Made in Germany für 198€ bei 6 uhren
mfg, jogi
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Re: Uhrenbeweger
Ich rede schon die ganze Zeit von dem hier:Thomas H. Ernst hat geschrieben: Mal ganz abgesehen von optischen oder akustischen Anforderungen: Ich würde drauf achten dass der Beweger nicht stur eine halbe Stunde lang oder mehr im Kreis rum rödelt, das ist wenig schonend für das Federhaus.
ElmaMotion Pure - Uhrenbeweger
- Dreht langsam - je nach Einstellung 4 bis 8 Min/h.
- Einstellbare Ruhephase
- Kugelgelagerter Motor (kaum hörbar, langlebig)
- Warnlampe für schwachen Batteriestand
- Netz- oder Batteriebetrieb (4 C-Zellen)
- Optional: Halter für nur eine Uhr
- Technik kann vom Gehäuse getrennt werden (servicefreundlich)
- Gehäuse und Technik "Made in Germany"
- Je nach Ausführung 480 - 550 €
Dieses Gerät ist sicher als längerfristige Anschaffung zu sehen.
Als mein vorheriger Eilux nach 2,5 Jahren defekt war, war's mir's wert.
Freundliche Grüße,
Johannes
- Thomas H. Ernst
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Also, man könnte ja hier im Forum eine Zusammenfassung zum Thema veröffentlichen.
Was soll man bei Verwendung eines Uhrenbewegers wissen/beachten?
Wenn ich eine Uhr jahrelang liegen lasse, sollte ich sie ja auch zwischendurch aufziehen, längere Liegezeiten sind ja auch nicht das beste für die Aufzugsmechanik.
Wie sieht's aus mit der Öl-Schmierung?
Eine Uhr im Beweger ist ständig in Bewegung, wäre das wieder ein Vorteil (von der Abnützung her)?
Welche Schäden sind teurer zu beheben:
Die durch fehlende Schmierung oder Schäden am Aufzug? (braucht nicht der Aufzug alle 10 bis 15 Jahre in jedem Fall einen größeren Service?)
Kann man das nicht in etwa mit Autos vergleichen.
Ein Langstreckenfahrzeug hat logischerweise mehr Verschleiß (Bremsen,...) als eines, das immer in der Garage steht.
Dass das stehende Fahrzeug länger hält, ist aber nicht gesagt.
Ich denke, das wäre ganz interessant. Dann könnte sich jeder selbst entscheiden, was für ihn passt.
Gruß Johannes
Was soll man bei Verwendung eines Uhrenbewegers wissen/beachten?
Wenn ich eine Uhr jahrelang liegen lasse, sollte ich sie ja auch zwischendurch aufziehen, längere Liegezeiten sind ja auch nicht das beste für die Aufzugsmechanik.
Wie sieht's aus mit der Öl-Schmierung?
Eine Uhr im Beweger ist ständig in Bewegung, wäre das wieder ein Vorteil (von der Abnützung her)?
Welche Schäden sind teurer zu beheben:
Die durch fehlende Schmierung oder Schäden am Aufzug? (braucht nicht der Aufzug alle 10 bis 15 Jahre in jedem Fall einen größeren Service?)
Kann man das nicht in etwa mit Autos vergleichen.
Ein Langstreckenfahrzeug hat logischerweise mehr Verschleiß (Bremsen,...) als eines, das immer in der Garage steht.
Dass das stehende Fahrzeug länger hält, ist aber nicht gesagt.
Ich denke, das wäre ganz interessant. Dann könnte sich jeder selbst entscheiden, was für ihn passt.
Gruß Johannes