Hallo Ticks
Kleine Frage: kann man mit einer handelsüblichen Zeitwaage auch Co-Axial messen oder gibt es da etwas zu beachten. Sind die üblichen Parameter überhaupt anwendbar?
Danke für Infos.
Zeitwaage und Coaxial
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Re: Zeitwaage und Coaxial
Mein Uhrmacher hat mir erzählt, daß neben der anderen Frequenz (3,5 Hz bei dem COAX der 2. Serie)
auch der Hebewinkel ein anderer ist - den Wert erfährt man aber bei Omega !
LG
Walter
auch der Hebewinkel ein anderer ist - den Wert erfährt man aber bei Omega !
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Walter
Mein Indischer Schachmeister sagte: Am Ende kommen Bauer und König in die selbe Kiste
- hermann
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Re: Zeitwaage und Coaxial
Servus
Eine Zeitwaage nimmt sich in der Regel eins von drei verfügbaren Geräuschen (Tick/Tack) einer normalen Uhr.
1. Ankerradzahn fällt auf die Palette
2. Anker fällt an die Begrenzung
3. Plateaustein an der Ankergabel.
Stimmt die Frequenz der Uhr mit einem der in der Zeitwaage verbauten Quarze überein, bekommt man ein Messergebnis.
Bei älteren Geräten kann es sein, das die abweichenden Geräusche (im Bezug zur Schweizer Kolbenzahnhemmung) einer Co-Axialen Hemmung vom Gerät nicht interpretiert werden können.
Gruß hermann
Eine Zeitwaage nimmt sich in der Regel eins von drei verfügbaren Geräuschen (Tick/Tack) einer normalen Uhr.
1. Ankerradzahn fällt auf die Palette
2. Anker fällt an die Begrenzung
3. Plateaustein an der Ankergabel.
Stimmt die Frequenz der Uhr mit einem der in der Zeitwaage verbauten Quarze überein, bekommt man ein Messergebnis.
Bei älteren Geräten kann es sein, das die abweichenden Geräusche (im Bezug zur Schweizer Kolbenzahnhemmung) einer Co-Axialen Hemmung vom Gerät nicht interpretiert werden können.
Gruß hermann
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Re: Zeitwaage und Coaxial
Danke Junx für die prompten Antworten.
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- OMEGA-Liebhaber
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Re: Zeitwaage und Coaxial
Also, ich habe gelesen Omega hat eine eigene Frequenz... da geht nicht mehr jedes Instrument...
Mit freundlichen Grüßen
Ralf der OMEGA-Liebhaber
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- Thomas H. Ernst
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Re: Zeitwaage und Coaxial
Den Gang kann man problemlos messen sofern sich die Zeitwaage auf die heute üblichen 25500 A/h einstellen lässt. Amplituden- und Abfallanzeige liefern keine verwertbaren Resultate da die Hemmungsgeräusche diesbezüglich nicht auswertbar sind. Sie sind generell asynchron und es gibt kein eindeutig zu identifizierendes Geräusch vom Hebestein. Geeignete Zeitwaagen haben ein anderes Geräuschmuster programmiert.jeannie hat geschrieben:Kleine Frage: kann man mit einer handelsüblichen Zeitwaage auch Co-Axial messen oder gibt es da etwas zu beachten. Sind die üblichen Parameter überhaupt anwendbar?
Grüsse Thomas
Euer Board-Admin
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Re: Zeitwaage und Coaxial
bei meiner alten wascke zeitwaage für den computer gab es nen software update, damit lässt sich auch die 7 hz taktung überprüfen, da es aber keine exzenterfeinreglage mehr gibt, trau ich mich selber nicht mehr ans feintuning.
mfg, jogi
mfg, jogi