archimagirus hat geschrieben:im direkt Vertrieb 3,3k
Dafür wird kein Porto berechnet
archimagirus hat geschrieben:im direkt Vertrieb 3,3k
Manufaktur in Anführungszeichen.retroman hat geschrieben:... Bifora hat soweit ich weiß bis auf die Unruh alles im eigenen Haus, bzw. in Schwäbisch Gmünd gefertigt/hergestellt.
Da kann man schon von einer echten Uhren"manufaktur" sprechen.
Nur zu deren Zeit interessierte das keinen Kunden.
Das wollte ich ja damit sagen.unruh(ig) hat geschrieben:
Manufaktur in Anführungszeichen.
Selbst der Bifora Freundeskreis spricht von einer Fabrik. http://www.bifora-ev.de/startseite.html und sollte es wohl wissen.
So wurdest Du von mir auch verstanden.retroman hat geschrieben: Das wollte ich ja damit sagen ...
Bis nach dem Zweiten Weltkrieg galt Handarbeit als minderwertig und fehlerbehaftet, nur Fabriksproduktion aufgrund geringerer Toleranzen als hochwertig. Ein Uhrenhersteller, der sich - im deutschen Sprachraum - als "Manufaktur" bezeichnet hätte, wäre eher als Hinterhofproduktion angesehen worden.unruh(ig) hat geschrieben:
Damals nannten sich Junghans, Kienzle ... Fabrik - und das waren sie auch. Übrigens nennt sich Junghans auch heute so.
Da tust Du uns Schluchtis aber unrecht. Der "geheime Rat" war Inhaber eines politischen Amtes in der Monarchie, und die Führung dieses Titels ist seit Ende des Ersten Weltkrieges strafrechtlich verboten. Da haben leider die zahllosen Sisi-Filme falsche Eindrücke hinterlassen ...retroman hat geschrieben: In den 50er und 60er Jahren war der Herr Fabrikant (also der Besitzer einer Fabrik) so was wie in Österreich der Herr Geheimrat.
Österreichischer Kollege von mir, seit x Jahren in der Schweiz, bekamm vor ein paar Jahren Post vom österreichischen Amt. Ihm sei der Titel "Kommerzialrat" verliehen worden.mhanke hat geschrieben:Da tust Du uns Schluchtis aber unrecht. Der "geheime Rat" war Inhaber eines politischen Amtes in der Monarchie, und die Führung dieses Titels ist seit Ende des Ersten Weltkrieges strafrechtlich verboten. Da haben leider die zahllosen Sisi-Filme falsche Eindrücke hinterlassen ...retroman hat geschrieben: In den 50er und 60er Jahren war der Herr Fabrikant (also der Besitzer einer Fabrik) so was wie in Österreich der Herr Geheimrat.
Was wir aber immer noch haben, ist der Titel "Hofrat", der an - mehr oder weniger - verdiente Beamte vergeben wurde, jetzt aber auch nicht mehr. Und - das grenzt schon an Skurrilität - "Medizinalrat" für langgediente Ärzte, sowie "Kommerzialrat" an Wirtschaftstreibende, meist mittelständische Unternehmer, die aber nicht unbedingt etwas mit Fabrikation zu tun haben müssen.
Hey, ich hatte auch gerade 30-jähriges.jeannie hat geschrieben: Nun wurde ihm zu Ehren von 30 Jahren Arbeit für die österreichische Wirtschaft der Titel "Kommerzialrat" verliehen.
Kraft meines Amtes als aktiver Österreicher ernenne ich Dich hiermit zum "Geheimen Kommerzienrat".retroman hat geschrieben:Hey, ich hatte auch gerade 30-jähriges.jeannie hat geschrieben: Nun wurde ihm zu Ehren von 30 Jahren Arbeit für die österreichische Wirtschaft der Titel "Kommerzialrat" verliehen.
mhanke hat geschrieben:Kraft meines Amtes als aktiver Österreicher ernenne ich Dich hiermit zum "Geheimen Kommerzienrat".retroman hat geschrieben:Hey, ich hatte auch gerade 30-jähriges.jeannie hat geschrieben: Nun wurde ihm zu Ehren von 30 Jahren Arbeit für die österreichische Wirtschaft der Titel "Kommerzialrat" verliehen.
Urkunde und Schärpe (zu Tragen zum großen Uhrmacher-Dienstanzug) folgen nach Einlangen der Gebühr ...
Marcus
[/quote]mhanke hat geschrieben:
Kraft meines Amtes als aktiver Österreicher ernenne ich Dich hiermit zum "Geheimen Kommerzienrat".
Urkunde und Schärpe (zu Tragen zum großen Uhrmacher-Dienstanzug) folgen nach Einlangen der Gebühr ...
Marcus
Vielleicht liegt's ja daran, dass die lieben Inder weniger von Design aber viel vom Geldverdienen verstehen.Gangreserve hat geschrieben:Das Design ist ziemlich enttäuschend. Dicke Zeiger und große Schrift haben doch mehr den billig-chique einer Union. Das Gehäuse ist auch nicht sonderlich attraktiv.
Wobei ich die Idee nicht schlecht finde ein altes Werk aufleben zu lassen, zumal es sich um ein eigenes Werk handelt. Aber für diesen Preis...da muß man schon ne humanitäre Ader haben.