Das hab ich nicht gesagt.andreaseck hat geschrieben: Klar, und eine Quarzuhr mit Springender Sekunde gibt es für 5 Euro
Natürlich hat ALS da mehr technische Schmankerl als JLC hineingepackt.
Das JLC etwas anders gelöst, kann man hier gut sehen (etwa Seitenmitte):andreaseck hat geschrieben: Man muss sich nur wieder einmal die Technik ansehen, die Lange in dieser Uhr verbaut.
Hier mal zum Nachlesen von der Lange-Homepage:
(...)
Das Geheimnis hinter dem Sekundensprung
Über den zweiten Räderzug treibt das Federhaus den Sprungmechanismus an. Seine Aufgabe ist es, die Unruhfrequenz von sechs Halbschwingungen pro Sekunde in einen einzigen Schritt des Sekundenzeigers umzusetzen. Diesen Vorgang steuert – wie bereits in der Konstruktion Ferdinand Adolph Langes – ein fünfzackiger Stern, der auf der Ankerradwelle befestigt ist. Sichtbar unter einem transparenten Saphir gelagert, dreht er sich zusammen mit dem Ankerrad alle fünf Sekunden einmal um die eigene Achse. Jede Sekunde gibt eine Zacke des Sterns die sogenannte Peitsche frei. Dieser lange Hebelarm vollführt nun, angetrieben durch das Federhaus, eine schlagartige Drehung um 360 Grad, bevor er von der nächsten Zacke des Sterns gehemmt wird. Über das mit der Sekundenwelle verbundene Räderwerk bewegt diese Drehung den Sekundenzeiger zum nächsten Sekundenindex weiter. Der Schaltimpuls der springenden Sekunde wird zugleich genutzt, um die Antriebsfeder des Nachspannwerks mit neuer Energie zu versorgen.
http://www.jaeger-lecoultre.com/DE/de/l ... k=megamenu
Ums nochmal klarzustellen: auch ich finde die techn. Lösungen für die springende Sekunde faszinierend, der platte Vergleich mit einer Quarzuhr ist abwegig.
Walter