baghipapa hat geschrieben: ↑05 Mai 2017, 18:43
Danke,
Hatte grad Schnappatmung als ich den Preis für einen Dreizeiger in Stahl sah...
Ja, schön ist die Ihr, keine Frage, aber für ne Omega find ich das ambitioniert.
Das Coax kann es nicht sein, das ist ja mittlerweile auch Massenstandard, da gilt keine Exklusivität mehr. Ich weiß, warum ich mir meine Nase nicht mehr platt drücke.
Wie wahr!!! 100 % Zustimmung.
Beim Kauf denke ich nicht an einen möglichen Wiederverkaufswert (ich habe von meinen rd. 70 nur eine angeboten, letztendlich nicht verkauft), aber bei dem Preis ist das Thema Omega z.G. Rolex erledigt. Zwar noch einen Euro teurer, aber stabiler.
LG Peter
yi lu ping an 20200216
mingtian mingtian ni de wei xiao
jiang shi bian ya chun hua
baghipapa hat geschrieben: ↑05 Mai 2017, 18:43
Danke,
Hatte grad Schnappatmung als ich den Preis für einen Dreizeiger in Stahl sah...
Ja, schön ist die Ihr, keine Frage, aber für ne Omega find ich das ambitioniert.
Das Coax kann es nicht sein, das ist ja mittlerweile auch Massenstandard, da gilt keine Exklusivität mehr. Ich weiß, warum ich mir meine Nase nicht mehr platt drücke.
Wie wahr!!! 100 % Zustimmung.
Beim Kauf denke ich nicht an einen möglichen Wiederverkaufswert (ich habe von meinen rd. 70 nur eine angeboten, letztendlich nicht verkauft), aber bei dem Preis ist das Thema Omega z.G. Rolex erledigt. Zwar noch einen Euro teurer, aber stabiler.
die bisher kompatiblen Massengeschmacksrollen, als da sind die Sporties
Submariner Date / No Date, Seadweller alt, GMT, Daytona (alle vorzugsweise 5 stellig)
bei Explorer I / II wird es schon schwieriger, es sei denn, wir bewegen uns im Bereich Vintage (da wird es dünn von der finnaziellen Seite für den "Normalkäufer").
Für 5,9 K plus einige Euro bekommt man auch heute noch eine gepflegte Sub.
Und das investierte Kapital ist nach einigen Jahren durchaus wieder erzielbar (bei Omega auch? Außer bei der Moonwatch?).
Wie bereits gesagt, Uhren sind für mich kein Investment, das ist Spaß am Tragen (habe ich auch bereits mehrfach in Investment-Threads betont. Die berühmte Frage: welche
e i n e Uhr lege ich verklebt weg um einen möglichst großen Gewinn zu erzielen? löst bei mir immer wieder Kopfschütteln aus)
Die vorgestellte Omega ist schön, nicht zu groß um auch als Dresser getragen zu werden, aber auch mit den üblichen Rabatten würde ich eher zu einer Datejust neigen.
LG Peter
kleine Geschichte am Rande: ein wohlbekanntes Mitglied bot eine PAM mit Zubehör an, Frage aus dem interessierten potentiellen Käuferkreis, ob es sich um eine "Trageuhr" handele. Die lapidare Antwort: bei mir hat sie mehrere Jahre gelegen, als Wanduhr wäre sie zu klein, als Standuhr wäre sie mehrmals umgefallen.
Soviel zum Investment in Uhren und dem Spaß am Besitzen und vor allem: am Tragen
yi lu ping an 20200216
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jiang shi bian ya chun hua
gatewnrw hat geschrieben: ↑07 Mai 2017, 00:57
die bisher kompatiblen Massengeschmacksrollen, als da sind die Sporties
Submariner Date / No Date, Seadweller alt, GMT, Daytona (alle vorzugsweise 5 stellig)
bei Explorer I / II wird es schon schwieriger, es sei denn, wir bewegen uns im Bereich Vintage (da wird es dünn von der finnaziellen Seite für den "Normalkäufer").
Für 5,9 K plus einige Euro bekommt man auch heute noch eine gepflegte Sub.
Und das investierte Kapital ist nach einigen Jahren durchaus wieder erzielbar (bei Omega auch? Außer bei der Moonwatch?).
Wie bereits gesagt, Uhren sind für mich kein Investment, das ist Spaß am Tragen (habe ich auch bereits mehrfach in Investment-Threads betont. Die berühmte Frage: welche
e i n e Uhr lege ich verklebt weg um einen möglichst großen Gewinn zu erzielen? löst bei mir immer wieder Kopfschütteln aus)
Die vorgestellte Omega ist schön, nicht zu groß um auch als Dresser getragen zu werden, aber auch mit den üblichen Rabatten würde ich eher zu einer Datejust neigen.
LG Peter
kleine Geschichte am Rande: ein wohlbekanntes Mitglied bot eine PAM mit Zubehör an, Frage aus dem interessierten potentiellen Käuferkreis, ob es sich um eine "Trageuhr" handele. Die lapidare Antwort: bei mir hat sie mehrere Jahre gelegen, als Wanduhr wäre sie zu klein, als Standuhr wäre sie mehrmals umgefallen.
Soviel zum Investment in Uhren und dem Spaß am Besitzen und vor allem: am Tragen
Alles schön und gut, aber es geht hier um die Omega SM Venice und nicht um irgendeine Uhr mit bestem P/L Verhältnis. Am Rande: Recht hast Du schon - ich empfinde sie ebenfalls als teuer!
Die DS sieht ja nur schon optisch komplett anders aus als diese! Wie willst Du das miteinander vergleichen? Speziell eben gerade dann, wenn es sich um eine "Trageuhr" handelt?
Meine Antworten und der Rolex Vergleich ergaben sich aus baghipapa's "Schnappatmung" angesichts des Omega-Preises und dem "nicht mehr Nase plattdrücken".
Unzweifelhaft eine schöne Uhr, unzweifelhaft überteuert ( wie viele andere auch), genauso unzweifelhaft mit geringerem Werterhaltungspotential im Vergleich zu Rolex.
Und damit ist doch nunmehr deutlich: bei dem Preis bin ich raus wie baghipapa!
Alles klar und beieinander?
LG Peter
yi lu ping an 20200216
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gatewnrw hat geschrieben: ↑07 Mai 2017, 11:46
@Markus
Meine Antworten und der Rolex Vergleich ergaben sich aus baghipapa's "Schnappatmung" angesichts des Omega-Preises und dem "nicht mehr Nase plattdrücken".
Unzweifelhaft eine schöne Uhr, unzweifelhaft überteuert ( wie viele andere auch), genauso unzweifelhaft mit geringerem Werterhaltungspotential im Vergleich zu Rolex.
Und damit ist doch nunmehr deutlich: bei dem Preis bin ich raus wie baghipapa!
Davon unabhängig kann man bei den zahlreichen limitierten Editionen, Re-Editionen, Neuauflagen usw. usf., die Omega auf den Markt wirft, mittlerweile a la täglich grüßt das Murmeltier entspannt abwarten, wann auch diese Schraube überdreht ist und die Marke am Zweit- und Gebrauchtmarkt zum absoluten Schnäppchen wird.
Die Preis- und Modellpolitik ist meiner Meinung nach Hayek Junior'scher Hybris entsprungen. Man möchte unbedingt das sein, was man gleichzeitig vehement abstreitet: Rolex.
Mit Uhren ist es wie mit Menschen: Manche sind Originale, andere bleiben zeitlebens nur eine Kopie. - Horrido, Steffen.
SteveMcQueen hat geschrieben: ↑07 Mai 2017, 13:47
Die Preis- und Modellpolitik ist meiner Meinung nach Hayek Junior'scher Hybris entsprungen. Man möchte unbedingt das sein, was man gleichzeitig vehement abstreitet: Rolex.
Nun, Aeschlimann sagt klar, dass das Ziel ist, zu Rolex aufzuschliessen.
Der Weg stimmt...
In meiner Wahrnehmung stellt sich Omega eher ungeschickt an, was die Modell-, Markt- und Preispolitik angeht. Man ist sicher auf irgendeinem Weg, ob es aber der richtige Weg ist, gerade, wenn man dieses Ziel vorgibt? Da habe ich doch meine Zweifel, und das nicht erst seit gestern.
Durch z. B. das Auflegen der x-ten quietschbunten Seamaster-Variante "Kaugummiautomat" und das über alle Maße aggressive Bewerben angeblich unbedingt notwendiger technischer Fortschritte erhöht man Markenreputation und Kundenbindung meiner Meinung nach gerade nicht. Schon gar nicht, wenn man zeitgleich das Konzi-Netz bewusst ausdünnt, Uhrmacher vorsätzlich von der Ersatzteilversorgung abschneidet und selbst zertifizierten Werkstätten untersagt, CoAx-Kaliber lokal zu warten.
Vielleicht sollte man sich die Frage "Was will der Kunde?" bei Omega (nochmal) stellen.
Mit Uhren ist es wie mit Menschen: Manche sind Originale, andere bleiben zeitlebens nur eine Kopie. - Horrido, Steffen.
SteveMcQueen hat geschrieben: ↑07 Mai 2017, 13:47
Die Preis- und Modellpolitik ist meiner Meinung nach Hayek Junior'scher Hybris entsprungen. Man möchte unbedingt das sein, was man gleichzeitig vehement abstreitet: Rolex.
Nun, Aeschlimann sagt klar, dass das Ziel ist, zu Rolex aufzuschliessen.
Der Weg stimmt...
Ahh - eine Omega vs. Rolex-Diskussion entspinnt sich? Hatten wir lange nicht mehr.