Omega Constellation 1970

Allgemeine Diskussionen rund um Vintage-Uhren (Oldtimer)
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unnnamed
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Re: Omega Constellation 1970

Beitrag von unnnamed »

Ich an deiner Stelle würde die Uhr von Omega zurücknehmen und ggf. mal woanders fragen.

Ein altes Omega Werk, da finden sich eigentlich schon die nötigen Teile.

Vom Ersparten kannst du dir ... was nettes kaufen.
Gruß Bernd
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unnnamed
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Re: Omega Constellation 1970

Beitrag von unnnamed »

Hier "muss" man sicher auch das Zifferblatt tauschen wenn man zu JLC geht.

Bild

"Müssen" ... ich betone es noch einmal, deine Autowerkstatt würde auch nicht die Idee kommen
einen Bremsenservice nur dann durchzuführen wenn du die verkratzte Tür lackieren und den
Steinschlag in der Scheibe durch Austausch selbiger beheben lässt.

Das Gebaren der Uhrenfirmen ist teilweise mit Verlaub gesagt zum Brechen.
Gruß Bernd
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lottemann
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Re: Omega Constellation 1970

Beitrag von lottemann »

Jep. Entweder Omega beauftragen, den Service OHNE ZB zu machen (und wenn
sie nicht wollen, dann halt nicht) oder gleich zurückbitten und einen freien
Uhrmacher beauftragen.
Omeage möchte immer gerne eine Uhrdaraus machen, die aussieht, wie frisch aus
dem laden. Aber wer zum Henker braucht so was bei einer 50 Jahre alten Uhr???

Gruss

Michael
Meister Yoda
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Re: Omega Constellation 1970

Beitrag von Meister Yoda »

lottemann hat geschrieben: 07 Jun 2022, 12:24 Entweder Omega beauftragen, den Service OHNE ZB zu machen (und wenn sie nicht wollen, dann halt nicht) oder gleich zurückbitten und einen freien
Uhrmacher beauftragen.
Ich hatte gestern ein Telefonat mit einer freundlichen Mitarbeiterin bei Omega Pforzheim, die meinen Auftrag bearbeiten.

Die Dame meinte, die Uhr sei jetzt bei Omaga Schweiz.
Das Zifferblatt müsse deshalb gründlich neu aufgebaut werden, weil der Zaponlack sich löse (so steht`s ja auch im Kostenvoranschlag (s.o.)).
Es bestehe die Gefahr, dass die Lackablösung bei der Demontage und weiteren Bearbeitung der Uhr fortschreite und Lackteile in das Werk gelangen.

Dann sei der nächste Schaden vorprogrammiert.

Ergo: Reparatur durch Omega nur mit Zifferblatt. Für 1.400 Euronen.

unnnamed hat geschrieben: 06 Jun 2022, 23:32 Ich an deiner Stelle würde die Uhr von Omega zurücknehmen und ggf. mal woanders fragen.
Ein altes Omega Werk, da finden sich eigentlich schon die nötigen Teile.
Kennt jemand von Euch einen Uhrmacher im Raum Stuttgart, der nicht vom Stamme Nimm ist ?

Gruß Meister Yoda
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Hertie
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Re: Omega Constellation 1970

Beitrag von Hertie »

Also für mich wäre bei dieser Uhr und einem Kostenvoranschlag von 1400.- recht klar : ja, wenn ich vorhabe, diese Uhr die nächsten 20 Jahre weiterhin zu tragen UND sie mir durch eine persönliche Geschichte nahe steht. Fällt auch nur einer der beiden Gründe weg, würde ich es ablehnen.

Mit viel Geduld wird sich ein Uhrmacher finden lassen, der wenn nötig auch das eine oder andere Ersatzteil auftreiben kann. Die Horror-Geschichten mit ablösenden Zifferblattpartikeln im Werk würde ich recht locker in kauf nehmen, weil ich sie eben als Horror-Geschichten einstufe.
Gast-Member Nr.1 - am 15.2.2006 virtuell bereits im Schlafsack vor der Türe wartend.
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