Aktuelle Servicepreise , Wartezeiten und Anmerkungen

[10buddhist]

Dichtung und Wahrheit …

https://www.r-l-x.de/forum/showthread.p ... ?styleid=8

-> #154

[lottemann]

Dichtung und Wahrheit …

https://www.r-l-x.de/forum/showthread.p ... ?styleid=8

-> #154

Äh, für Doofe, wie mich. Wer dichtet was zu welcher Wahrheit?

[Heinz-Jürgen]

Dichtung und Wahrheit …

https://www.r-l-x.de/forum/showthread.p ... ?styleid=8

-> #154

Äh, für Doofe, wie mich. Wer dichtet was zu welcher Wahrheit?

Würde mich auch interessieren. Auf konkrete Nachfragen zum Zustandekommen des Mehrpreises kommt ja nur Geschwafel.

[walter]

Dichtung und Wahrheit …

https://www.r-l-x.de/forum/showthread.p ... ?styleid=8

-> #154

Äh, für Doofe, wie mich. Wer dichtet was zu welcher Wahrheit?

Würde mich auch interessieren. Auf konkrete Nachfragen zum Zustandekommen des Mehrpreises kommt ja nur Geschwafel.

RLX halt

[10buddhist]

Äh, für Doofe, wie mich. Wer dichtet was zu welcher Wahrheit?

So war‘s gemeint:

Dichtung = € 1.300,- ohne bzw. € 1.900,- mit Gehäuseaufarbeitung lt. Preisliste

Wahrheit = € 5.500,- tatsächlich bezahlt

Ich bin manchmal etwas kryptisch.

[Heinz-Jürgen]

Schon klar. Aber was dazwischen passiert ist, sagt er immer noch nicht. Nur, dass er einen KV bekommen hat. Was drin stand und dann beauftragt wurde und ob es noch weitere Korrespondenz gab, sagt er auch nicht. Für mich ist das in der Form Bild-Niveau.

[Thomas H. Ernst]

Schon klar. Aber was dazwischen passiert ist, sagt er immer noch nicht. Nur, dass er einen KV bekommen hat. Was drin stand und dann beauftragt wurde und ob es noch weitere Korrespondenz gab, sagt er auch nicht. Für mich ist das in der Form Bild-Niveau.

[Hertie]

Stimmt.
Jedoch wenn man die "Geschichten" über Lange verdichtet liest, muss man die Marke schon sehr mögen, um sich nicht abzuwenden.
Gilt natürlich auch für den einen oder andere Mitbewerber.

Man muss sich als Normalverdiener einfach davon verabschieden, Uhren jeder Marke tragen zu können, ohne dass es finanziell weh tut und/oder man sich als Bittsteller vorkommt.
Und da meine ich nicht die EK-Preise, weil die kann man irgendwann wieder vergessen . Aber wenn es am After-Sale hapert und man sich verschaukelt vorkommt, dann ist das eine für mich andere Dimension, mit welcher ich recht schwer klar komme.

Und wenn man sich die Trends ansieht, machen sie keine rosigen Zukunftsaussichten.

Die Erzählung von nachhaltigen Produkten, welche für mehrere Generationen geschaffen werden, hat nunmal den Haken, dass Serviceintervalle dazwischengechaltet sind.
Quasi Mautstellen, an denen die Machtverhältnisse schamlos ausgenützt werden .
Da lacht einem ja jeder mit einem Quarz-Wegwerfprodukt aus, wenn man diese Argumente der Branchengrößen ins Gespräch bringt.

Und wenn ein hundenormales Zenith-El-Primero-Service 13 Monate oder ähnlich dauert, hört sich der Spass auch auf.

Aber wer weiß, vielleicht -ohne dass ich es glaube - gibts ja mal die Wettbewerbsklagen, dass die Firmen ihre Ersatzteile herausgeben müssen und jeder fähige unabhängige Uhrmacher diese beziehen kann.

[10buddhist]

Lange ist‘s her:

„Die 1. Lange 1 lief die 8 Jahre perfekt und ich habe einen Service nach 5 Jahren nur machen lassen, weil ich dachte, das tut der Uhr gut. Zudem war damals der Service gratis. Als G. Blümlein die Marke Lange & Söhne neu erfand, war er der Meinung, der Kunde zahle sehr viel Geld für ein Produkt der Marke - da solle er dann auch ein Leben lang seine Freude daran haben, ohne jedes Mal zur Kasse gebeten zu werden. Als Richemont Lange & Söhne dann übernahm, wurde die Ausrichtung sehr schnell geändert und der Service kostet seit dem viel Geld.“

https://www.r-l-x.de/forum/showthread.p ... er-Lange-1

Oder sind auch hier Zweifel angebracht, zumal das aus einem Nachbarforum stammt?

RLX halt

[10buddhist]

Jedoch wenn man die "Geschichten" über Lange verdichtet liest, muss man die Marke schon sehr mögen, um sich nicht abzuwenden.
Gilt natürlich auch für den einen oder andere Mitbewerber.

Man muss sich als Normalverdiener einfach davon verabschieden, Uhren jeder Marke tragen zu können, ohne dass es finanziell weh tut und/oder man sich als Bittsteller vorkommt.

[jeannie]

Da muss ich Hertie Recht geben.

Wenn ich meine Speedmaster in den Service gebe bleiben 800 Stutz liegen. So alle 10 Jahre ein Service.

D.h. dass ich mir eigentlich alle fünf Jahre für 400 Stutz eine hochwertige Quarzuhr kaufen kann, je nach Laune ein anderes Modell.

Muss man nicht aufziehen, sind geschätzte 1000% genauer, braucht keine Angst vor Verlust haben, heisst man muss sich nicht überlegen, wenn man aus dem Haus geht ob man die teure Uhr anzieht.

Kann sein, dass jetzt der eine oder andere jetzt süffisant lächelt. Aber ist nun mal so.

[lottemann]

Ich habe tatsächlich immer noch meistens die Boderry
am Arm. Wenn die nicht mehr läuft, kann ich die Reini-
gung des Automatikwerks selber machen, ohne dass mir
ein Zacken aus der Krone fällt, wenn ein Kratzer auf der
Platine zurückbleibt.
Oder ich baue ein neues Werk ein. Oder ich kauf mir ‘ne
Neue (oder fünf oder sechs oder zehn).
Man kann jeden Schwachsinn mitmachen, muss aber nicht
Gruss
Michael

[Heinz-Jürgen]

Mir ging es bei meinem Post um den einen Fall, der ohne Details nicht zu beurteilen ist. Alles andere wurde ja schon hier und in allen Uhrenforen, die ich kenne, zu recht angeprangert, und es wird - wie Hertie richtig meint - immer schlimmer.

Aber, und auch das ist Teil der Wahrheit, wir bilden nur einen verschwindend kleinen Teil der Kunden ab. Ein weiterer, ich behaupte auch kleiner Teil der Kundschaft, spart sich eine hochpreisige Uhr ahnungslos vom Munde ab und den trifft dann der Schlag, wenn er so etwas erlebt. Dann ist wahrscheinlich „ein Mal und dann nie wieder“ angesagt. Der weitaus größere Teil der Kundschaft nimmt es ohne zu klagen hin. Sonst würde dieses „System“ gar nicht funktionieren.

[Hertie]

Ich bin zwar alles andere als reich, aber diese Praktiken sind der einzige Grund, warum ich zukünftig wohl nie eine Lange besitzen werde und auch schon lange keine Patek oder AP mehr besitze.
Mir gefällt die Philosophie nicht und damit muss ich leben, obwohl ich deren Produkte optisch und technisch sehr tragenswert finde. Aber das Gesamtpaket deckt sich nicht mit meinen Ansprüchen. Wobei das denen natürlich egal ist und nur ich hadere .

[10buddhist]

Was mich vor allem stört, ist die unklare Kommunikation mancher Marken.

Wenn bekannt wäre, dass für eine Revision nach einem bestimmten Zeitraum (z. B. nach 10, 12 oder 15 Jahren) nicht ein Service-, sondern ein Reparaturpreis berechnet würde – und dies sogar dann, wenn die Uhr gar nicht reparaturbedürfig ist –, könnte man sich zumindest darauf einstellen.