215PS. Total aufwenig konzipiert. Daher so wertvoll.
Anscheinend richten sich Servicepreise nach den Preisen der Uhr und nicht nach dem Aufwand.
Oder wie muss man sich das vorstellen, wenn „einfache“ Dreizeigerwerke mit jenseits von 1000.- serviert werden, günstigere Fabrikate aber (zb. Tissot, Longines...) für ein paar Hunderter ? Das es nicht ganz vergleichbar ist, leuchtet auch mir ein. Jedoch nicht in diesen Dimensionen.
ps. gerade ein neues Austauschgehäuse einer Hamilton bekommen. Horrende 196.- Euronen. Und keiner sprach von einem unabdingbaren Service, um es zu tauschen.
Hart bleiben Jürgen, und ein wenig querulieren. Vielleicht gehts ja doch ohne vollständigen Service.
Gast-Member Nr.1 - am 15.2.2006 bereits im virtuellen Schlafsack vor der Türe wartend.
Wenn ich davon ausgehen kann, daß es sich um ein Patek Philippe Kaliber 215 handelt, lauten die Abmessungen der Triebfeder:
1.00 x .096 x 335 x 8.5
Diese Triebfeder ist bei einer englischen Furniturenhandlung verfügbar.
uhrologe hat geschrieben: ↑18 Sep 2022, 11:27
Wenn ich davon ausgehen kann, daß es sich um ein Patek Philippe Kaliber 215 handelt, lauten die Abmessungen der Triebfeder:
1.00 x .096 x 335 x 8.5
Diese Triebfeder ist bei einer englischen Furniturenhandlung verfügbar.
Genau das ist es, ein 215PS.
Hab‘ vielen Dank für die Nachricht!
Jetzt warte ich allerdings erst einmal ab, was PP München mir anbietet …
Gruß Jürgen
»Fahnen sind sichtbar gemachter Wind.« Elias Canetti
Ich habe gerade auch „Spaß“ an einer Girard Perregaux Monte Carlo 1973 (Panda-Dial). Die Uhr habe ich vor 13 Jahren neu beim Konzi erworben. Es gab ca. 25% Preisnachlass, allerdings war die Uhr „eigentlich“ für das Gebotene immer noch zu teuer……. Flyback-Chrono, allerdings ein Modul-Chrono. Nun ist es mit der Gangreserve nicht mehr weit her, nach ca. 24 Stunden ist Schluss. Die Amplitude liegt bei 150, komischerweise ist sie bei eingeschaltetem Chrono höher, ca. 230. Na ja, ist halt ne Revision fällig.
So, und jetzt wird es heftig: der Konzi (und auch Wempe als jetziger GP-Dealer) bekommt keine Teile, also muss die Uhr eingeschickt werden. Die Uhr würde an ein Service-Center in Frankreich weitergeschickt werden, Aufenthaltsdauer ca. 12 Wochen. Kostenpunkt soll dann bei ca. 900,- Euro plus Steuer liegen. Schluck. Es hinterlässt einen faden Beigeschmack, wenn man ca. ein Drittel des momentanen Marktwertes der Uhr in eine Revision stecken soll.
Naturgemäß liegt das „Feeling“ bei z.B. einer PP Nautilus, die momentan einen Marktwert von 100K gerne übersteigt, ganz woanders, wenn da eine Revision sagen wir mal 1500,- Euro kosten soll. Verrückte Uhrenwelt.
Oje.
Der Servicepreis für einen Chrono mit exklusiven Namen ist aber leider schon fast die Normalität. Viel größer muss die Hoffnung sein, dass es tatsächlich beim ersten Servicegang tadellos erledigt wird.
Service und GP passten ja nicht immer problemlos zusammen. Ich scheiterte vor Jahren einmal 1 Jahr (in Worten dreihundertfünfundsechzig Tage) nur an der Lieferung eines Verlängerungsgliedes für ein Band und habe es danach aufgegeben .
Mittlerweile hoffe ich, dass sich einiges zum Besseren gewandelt hat. (Andi ? ) Es wäre ja wirklich schade um GP, weil mir die Produkte der Firma oft gefallen.
Gast-Member Nr.1 - am 15.2.2006 bereits im virtuellen Schlafsack vor der Türe wartend.
Portugieser hat geschrieben: ↑24 Sep 2022, 18:35
Ich habe gerade auch „Spaß“ an einer Girard Perregaux Monte Carlo 1973 (Panda-Dial). Die Uhr habe ich vor 13 Jahren neu beim Konzi erworben. Es gab ca. 25% Preisnachlass, allerdings war die Uhr „eigentlich“ für das Gebotene immer noch zu teuer……. Flyback-Chrono, allerdings ein Modul-Chrono. Nun ist es mit der Gangreserve nicht mehr weit her, nach ca. 24 Stunden ist Schluss. Die Amplitude liegt bei 150, komischerweise ist sie bei eingeschaltetem Chrono höher, ca. 230. Na ja, ist halt ne Revision fällig.
So, und jetzt wird es heftig: der Konzi (und auch Wempe als jetziger GP-Dealer) bekommt keine Teile, also muss die Uhr eingeschickt werden. Die Uhr würde an ein Service-Center in Frankreich weitergeschickt werden, Aufenthaltsdauer ca. 12 Wochen. Kostenpunkt soll dann bei ca. 900,- Euro plus Steuer liegen. Schluck. Es hinterlässt einen faden Beigeschmack, wenn man ca. ein Drittel des momentanen Marktwertes der Uhr in eine Revision stecken soll.
Naturgemäß liegt das „Feeling“ bei z.B. einer PP Nautilus, die momentan einen Marktwert von 100K gerne übersteigt, ganz woanders, wenn da eine Revision sagen wir mal 1500,- Euro kosten soll. Verrückte Uhrenwelt.
Viele Grüße
Uwe
Wie Hertie schon sagte, GP ist teuer. Aber auch Omega verlangt 750 € für Ihren Service bei einem Chronograph, das sind einfach die gängigen Luxusmarken Preise.
GP wollte bei meinem Seahawk Diver aus 1992 sogar 900 € (laut GP, da Vintage) - und es ist ein normales Eta 2892 verbaut…
MCG hat geschrieben: ↑25 Sep 2022, 11:58Aber auch Omega verlangt 750 € für Ihren Service bei einem Chronograph, das sind einfach die gängigen Luxusmarken Preise.
Finde ich ok da ja es sich ja um einen Fullservice (Gehäuse/Band aufarbeiten) handelt.
MCG hat geschrieben: ↑25 Sep 2022, 11:58Aber auch Omega verlangt 750 € für Ihren Service bei einem Chronograph, das sind einfach die gängigen Luxusmarken Preise.
Finde ich ok da ja es sich ja um einen Fullservice (Gehäuse/Band aufarbeiten) handelt.
Bei meiner GP beschränkt sich die Revision allein auf das Werk, ich wüsste nicht was man am Gehäuse aufarbeiten will. Da sind nicht mal Mikrokratzer drin, jedenfalls hab ich mit meiner Altersweitsichtigkeit keine erkannt.