Fragwürdig?
Das ist Kundenverarsche, sonst nix.
Sie nehmen die Uhr eh auseinander und schauen sich die Teile an.
Ob es da einen Unterschied macht, wenn da z. B. ein Trieb wegen Verschleiß erneuert wird?
Fragwürdig?
So ist es.unnnamed hat geschrieben: ↑20 Mär 2025, 09:33 Das macht die Industrie heutzutage sehr oft: Eine Uhrenwäsche beinhaltet ein
Teilekit (Schrauben, Federhäuser, bestimmte Räder, ... Zeug).
Meine Vermutung: Malen nach Zahlen, blind wechseln im Sinne der Risikominimierung.
Oder damit das ausführende Personal auch blind sein darf. Sichtkontrolle, wozu, da
tauschen wir doch unkontrolliert und der Kunde zahlt es eh.
Mal sehen, wann der Schornsteinfeger bei der Jahreskontrolle die halbe Heizung
austauscht (weil "besser isses").![]()
Du überspringst geflissentlich den "friss oder stirb"-Teil der Rechnung.
Meine Meinung: Zum Uhrmacher, sobald sich Bedarf zeigt.
unnnamed hat geschrieben: ↑22 Mär 2025, 21:35Meine Meinung: Zum Uhrmacher, sobald sich Bedarf zeigt.
Mit 0815 Uhren, keine Notwendigkeit im Voraus. Ob du 4 Jahre
länger wartest und dann ein Rad mehr für 30€ zahlst, das spielt keine
Rolle. Aber wenn du brav turnusmäßig alle 5 Jahre Summe X zahlst,
dann freut sich bloß einer: Uhrmacher oder Händler.
Es ist nur Geldmacherei den Leuten einzubläuen, dass eine mechanische
Uhr alle 5 Jahre zum Service muss. Die täglich getragene, auch beim
Holzhacken, diese vermutlich ja. Aber eine im Wechsel getragene und
eher mit Vorsicht behandelte? Nein.
Na ja, solange keine Fremdteile eingebaut wurden, wird das schwer nachzuweisen sein, zumal es ja bis vor kurzem auch den Konzessionären bzw. deren geschulten Uhrmachern erlaubt war, bestimmte Arbeiten auszuführen. Klar ist, dass sich eine frisch servisierte Uhr (mit neuer Garantie und Dokumentation) besser verkaufen lässt.Portugieser hat geschrieben: ↑22 Mär 2025, 08:40 Lange macht ganz normale Revisionen, ob es da eine genaue Zeitvorgabe für ein Serviceintervall gibt entzieht sich meiner Kenntnis.
Aaaber……. wenn bei der Revision festgestellt wird, dass irgendwann mal ein fremder, also ein Nicht-Lange-Uhrmacher, an der Uhr gewerkelt hat, wird aus der Revision automatisch eine Reparatur! Mit entsprechendem Austausch von diversen Teilen zu entsprechenden Kosten. Da könnte man auch von Willkür sprechen.
Also Vorsicht beim Kauf einer gebrauchten Lange. Wenn man die genaue Historie der Uhr nicht kennt kann das ziemlich teuer werden.
Viele Grüße
Uwe