Im Falle von Rolex können die Händler nicht einmal verkaufen, was sie da haben, da sie eine von Rolex vorgegebene Mindestmenge an Uhren (bei meinem sind es 80 Stück) vorrätig haben müssen, um den Kunden den Mund wässrig zu machen. Im vollen Schaufenster sieht man dann endlich einmal eine Daytona, die man sich auch an den Arm legen lassen kann um deren Haptik beurteilen zu können, aber auch den dezenten Hinweis:" For Exhibition only". Verkauft werden kann nur, wenn der Bestand darüber liegt.SteveMcQueen hat geschrieben: ↑29 Jan 2022, 15:54 Geht mir auch so unf fällt bei mir unter „so ist das Leben“.
Die Händler können (zu ihrem Leidwesen) nicht verkaufen, was sie nicht haben. Und sie können keine verbindlichen Auskünfte zu Fragen geben, die sie selbst nicht kennen. So einfach ist das. Wie man auf die Idee kommen kann, dass dieses Verhalten vorsätzlich und böser Wille sei, ist mir ein Rätsel.
Und nochmal, wir in Europa sind nicht der Markt, wo die Hersteller das große Geld verdienen. Die Händler hier müssen nehmen, was kommt. Und das gilt selbst für einheimische Marken. "Lange liefert nix! Lagerbestand geht gegen Null!" so mein Konzi.
Gruß
RaSta