Ein neuer Grand-Seiko-Thread

[Don Tomaso]

Ich habe sie ja erst seit gestern. In einer Woche weiß ich mehr. Was mir auffällt ist, dass sie sehr leise tickt und der Sekundenzeiger läuft auch merklich gleichmäßiger als bei anderen Uhren mit 4 Hz.

[mrdata]

12 sec/Tag im Plus?
Würde ich nicht akzeptieren.

Hab ich erst auch nicht... kam nur wieder so / bzw. sogar etwas schlecher zurück.
Gibt inzwischen ganz schön Lesestoff im www zu dem Thema von anderen Besitzern.
Sende ich sie zurück kommt sie evtl. mit anderen Problemen wieder (bin da ein gezeichnetes Kind )
Bin diesbezüglich ganz schön ruhig geworden. (+8s waren glaub eh schon Werksangabe, wenn ich das noch richtig im Kopf habe)
Freue mich einfach an der schönen Uhr. Wenn sie in vielen Jahren mal zum Service muss, wissen sie vielleicht auch Hausintern was zu machen ist.
Und wenn nicht ist es halt meine GSpeedy



Viele Grüße,
Dirk

[MCG]

12 sec/Tag im Plus?
Würde ich nicht akzeptieren.

Hab ich erst auch nicht... kam nur wieder so / bzw. sogar etwas schlecher zurück.
Gibt inzwischen ganz schön Lesestoff im www zu dem Thema von anderen Besitzern.
Sende ich sie zurück kommt sie evtl. mit anderen Problemen wieder (bin da ein gezeichnetes Kind )
Bin diesbezüglich ganz schön ruhig geworden. (+8s waren glaub eh schon Werksangabe, wenn ich das noch richtig im Kopf habe)
Freue mich einfach an der schönen Uhr. Wenn sie in vielen Jahren mal zum Service muss, wissen sie vielleicht auch Hausintern was zu machen ist.
Und wenn nicht ist es halt meine GSpeedy



Viele Grüße,
Dirk

Schon schön! Speziell die Zeiger hauen mich immer wieder um

[Don Tomaso]

Ein neuer Versuch

[kochsmichel]

Schon wieder eine neue GS?

Ach so....

[schlumpf]

Sieht aber gut aus!! Gratulation!

[MCG]

Ein neuer Versuch

[cool runnings]

Danke euch für die netten Worte.
@mrdata, deine ist mit dem 9SA5, richtig? White Birch? Da ist kräftiger Vorgang ein bekanntes Problem, zur Reparatur sollte die Uhr wohl nach Japan. Sonst ja eine wunderschöne Uhr.

Hi Thomas, ja genau. Die war auch in Japan (war auch noch ein Fleck auf dem Minutenzeiger, das geht natürlich gar nicht). Hab auch schon mehrfach darüber gelesen. Kenne aber auch jemand, der gar kein Problem damit hat. So sind es jetzt halt +12s... aber da ich eh oft wechsle - besser als nochmal weg schicken - Uhrmacher u. so wobei sie sonst optisch tadellos zurück kam. Das ist bei der Firma mit O nicht immer der Fall
Viele Grüße, Dirk

Würde ich genauso locker sehen und mir den Spaß an der Uhr deswegen nicht nehmen lassen.
Die Gefahr, dass unterwegs oder dort etwas anderes mit der Uhr passiert, scheint mir größer.

[Don Tomaso]

Irgendwie ist das Teil gefährlich nah an der Perfektion. Das ist natürlich eine völlig subjektive Aussage, aber ich finde einfach nix zum mäkeln. Und man muss sehr genau hinsehen, um etwa zu erkennen, wie schön das ZB mit seiner papierenen Textur ist oder wie vollkommen Zeiger und Indexe gearbeitet sind. Allein der Glasboden ist nix. Entweder mache ich das Fenster so, dass man was vom Werk sehen kann - was beim 9S85 gar nicht so lohnend ist - aber dann kann ich nicht den Löwen draufdrucken. Ein Stahlboden mit Prägung wäre schöner gewesen.
Das ist aber auch alles, denn der Rest stimmt. Die Uhr sitzt perfekt am Arm und ist eine schöne Abwechslung von den Riesentickern. Sie verschwindet ohne Zicken unter der Manschette, das Band ist solide gefertigt und in einem weiten Bereich einstellbar. Seiko gibt max. 19 cm HGU an, mir passte es ohne Veränderung. Die Faltschliesse ist sehr dezent, eine Feinverstellung fehlt allerdings. Das habe ich auch nie vermisst.
Mir würde jetzt keine Situation einfallen, wo ich die Uhr deplatziert finden würde. In einem sehr formellen Setting vielleicht, aber das habe ich nie. Und selbst zum dunklen Anzug müsste sie gehen, es ist ja definitiv keine Toolwatch. Die Nehmerqualitäten sollte sie mit 100 m WaDi haben. Wenn man also einfach nur die „Eine gute Uhr“ haben möchte, die wär's.

[Paulchen]

Und man muss sehr genau hinsehen, um etwa zu erkennen, wie schön das ZB mit seiner papierenen Textur ist oder wie vollkommen Zeiger und Indexe gearbeitet sind.

Da gibt es noch etwas aus Japan

Bilder aus dem Uhr-Forum

[Don Tomaso]

Ja, die Chronomaster sind auch sehr fein. Ich mag das gerne, dass sich Seiko und Citizen, bei aller Modernität, immer auch von klassisch japanischen Dingen beeinflussen lassen, etwa von den Shoji-Papieren. Dazu passt auch die Referenz zur Natur, und das bezogen auf genau einen Aspekt, etwa den Wellengang auf einem See zu einer bestimmten Zeit des Tages, die Textur von Birkenrinde oder den Nachthimmel zur Herbst-Tag-und-Nachtgleiche. Manches kommt zugegebenermaßen etwas bemüht daher, das kann aber auch eine gewisse kulturelle Distanz sein. Was man beiden Firmen kaum vorwerfen könnte, ist, dass sie die Referenzen nicht mit der gebotenen Sorgfalt behandeln würden. Sie stecken da gehörig Arbeit rein, das gefällt mir. Die Ernsthaftigkeit.

[Clockwork]

Also mir sind mittlerweile die ZB‘s einiger GS Modelle zu strukturiert. Das man einen Wow Effekt beim ersten Anblick erzeugen, aber ich meine man sieht sich auch schnell satt daran. Außerdem schränkt es die Möglichkeiten alternative Bänder zu verwenden stark ein.

Das gilt jetzt aber nicht für die SGBGH273. Bei der SBGA415 ist das auch nicht der Fall, bei den anderen beiden 62GS Modellen aber schon.

Ich hatte mir letzthin die SLGH013 (https://www.grand-seiko.com/de-de/collections/slgh013g) angesehen. Da hat mich das Z.B. erst umgehauen, nach 20 Min wars mir dann aber irgendwie schon zu viel.

Grüße

[Don Tomaso]

Das kann ich gut nachvollziehen. Die SBGH273 Shubun ist da sehr viel zurückhaltender, die Tiefe des ZB wird nur bei genauerem Hinsehen deutlich. Ich denke mal, da ist für jeden was dabei.

[MCG]

Und man muss sehr genau hinsehen, um etwa zu erkennen, wie schön das ZB mit seiner papierenen Textur ist oder wie vollkommen Zeiger und Indexe gearbeitet sind.

Da gibt es noch etwas aus Japan

Bilder aus dem Uhr-Forum

Sehr schön!

[haspe1]

Schöne interessante GS Uhren sieht man hier. Mir gefallen vor allem die schlichten, schlanken Jubiläumsmodelle, welche von den allerersten GS inspiriert sind, die mit Handaufzugwerks. Also die, die Stahl- Stunden und -Minutenzeiger haben und einen gebläuten Sekundenzeiger und eine recht schlanke Lünette.

Jetzt aber zu meiner Frage: Ein Bekannter von mir möchte eine GS mit High Beat-Werk kaufen (ein aktuelles Modell, ich weiß vorerst nicht genau, welches) und hat herausgefunden, dass die Preise ab Japan deutlich günstiger sind, als wenn man sie hier (in Österreich oder auch Deutschland) in einer Boutique kaufen würde. Hier im Faden wird das auch so dargestellt.

Nun meine Frage: Sind die Preisunterschiede wirklich generell bei den High Beat Modellen so hoch (6000 € hier gekauft, ca. 4500 € oder so inklusive Zoll und Versand in Japan gekauft)? Und welchen Händler (aus Japan?) könnt Ihr aus eigener Erfahrung empfehlen oder lohnt es sich auf Chrono24 einen japanischen Händler zu suchen oder auch einen Europäischen (für eine neue Uhr)?

Freue mich über ein paar Tipps gemäß Eurer Erfahrungen.

P.S.: Ich selbst habe und suche keine GS, ein bekannter Uhrmacher, der eine gebrauchte GS zum Verkauf hatte, erzählte mir, dass die Kommunikation bei Ersatzteil-Bedarf mit Japan ziemlich schwierig sein sollte (Zeitverschiebung, Sprache) und die Ersatzteil-Politik von Seiko und anderen japanischen Herstellern auch nicht so uhrmacher-freundlich sein soll. Ich denke, mit Email sollte zumindest die Zeitverschiebung wohl kein Problem darstellen.

Die Ersatzteil-Versorgung ist, wenn ich Euch richtig verstanden habe, für GS-Modelle so ca. 25-30 Jahr gesichert. Das ist ja nicht so schlecht.