Ist schon spannend - in den neunziger Jahren, wo „fast alle“ Chronograhen diese „7750“-Anordnung hatten, empfand ich das als uninteressant. Jetzt, wo viele Chronographen tatsächlich wieder die klassische TriCompax Anordnung wählen, finde ich sie spannender…Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑23 Feb 2024, 14:07Nöö, hast Du falsch verstanden.
Der Uhrenhersteller ist nicht unbeteiligt, er hat ja letztes Jahr diese Uhr exakt einmal für eine Charity-Versteigerung entworfen und gebaut. Uhrwerk, Gehäuse und Armband wurden neu gestaltet bzw. entwickelt.
Nun wird halt gemutmasst ob in diesem Jahr dann ein Serienmodell in Stahl auf den Markt kommen könnte. Was ja durchaus nahe liegt, wenn man alles neu gemacht hat muss es sich auch rentieren.
Tudor: Rückkehr der Big Block?
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Gell. Ich finde sie auch nicht hässlich, es bleibt genug Platz für ein Datum ohne Verrenkungen, auch mit Wochentag wenn es sein muss. Genau genommen ist es sogar die klassische Anordnung, die ersten Taschenuhren mit Chrono hatten die Zähler ja auch übereinander statt nebeneinander.
Und wenn man von der Seite guckt, ist es ja auch symmetrisch.
Grüsse Thomas
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑24 Feb 2024, 17:03Gell. Ich finde sie auch nicht hässlich, es bleibt genug Platz für ein Datum ohne Verrenkungen, auch mit Wochentag wenn es sein muss. Genau genommen ist es sogar die klassische Anordnung, die ersten Taschenuhren mit Chrono hatten die Zähler ja auch übereinander statt nebeneinander.
Und wenn man von der Seite guckt, ist es ja auch symmetrisch.
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Endlich wird sogar dieses Thema interessant, obwohl diese Uhr absolut langweilig ist.Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑24 Feb 2024, 17:03Gell. Ich finde sie auch nicht hässlich, es bleibt genug Platz für ein Datum ohne Verrenkungen, auch mit Wochentag wenn es sein muss. Genau genommen ist es sogar die klassische Anordnung, die ersten Taschenuhren mit Chrono hatten die Zähler ja auch übereinander statt nebeneinander.
Und wenn man von der Seite guckt, ist es ja auch symmetrisch.
Aber bei TUn passte das perfekt.
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Die Heuer ist perfekt.
Bei der Minerva schnippeln mir die Totis zuviel an den Zahlen herum.
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Ich habe auch einige dieser Tudoren und glaube nicht, dass die jemand als Spekulation gesammelt hat. Ich kenne noch Zeiten, da wollte diese Uhren gar niemand und als sie im Preis anzogen, war Kopfschütteln angesagt, warum man "für so etwas" so viel bezahlen sollte.Heinz-Jürgen hat geschrieben: ↑23 Feb 2024, 13:33Ich auch nicht. Habe meinen Wecker auch behalten. Ich gestehe aber, dass ich bei den Kursen schon in Versuchung war.Andi hat geschrieben: ↑23 Feb 2024, 12:40Ja, schlecht, habe ich kein Mitleid mit.Thomas H. Ernst hat geschrieben: ↑23 Feb 2024, 08:54 ...... schlecht für die, die mit den Vintage Exemplaren Kohle machen wollten.
Fans sahen in der Uhr immer eine coole Optik, hervorragenden Tragekomfort, die Rolex-Nähe und damit ein gediegen verarbeitetes Gehäuse mit oft spannenden Zifferblättern. Spekulanten sehen nur Preise und keine Emotionen
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Dann hast Du den Markt nicht genau genug beobachtet.
So ziemlich genau als der Markt für alte Handaufzug-Daytonas leer gefegt und alle mit fettem Preisschild in den Online-Angeboten gelandet sind, wurden die älteren Jahrgänge der Prince Chronos überall sehr nachgefragt und haben anschliessend innerhalb weniger Monate Preissprünge von vorher ca. 2'000,- bis 3'000,- in Richtung 6'000,- bis - je nach Modell - 20'000,- vollzogen.
Klar, die liegen wie Blei, der Bestand ändert sich kaum. Und genau das lässt mich zweifeln, dass hier keine monetären Gründe vorliegen. Wenn ich 'ne Uhr 3 Jahre lang erfolglos im Angebot habe, muss ich halt mit dem Preis runter wenn ich sie verkaufen will. Alles andere ist reine Spekulation.
Nöö, nicht wirklich. Diese Chronographen waren, wie damals die Handaufzug-Daytona, praktisch unverkäuflich zumal sie beim Kaufpreis kaum einen Vorteil boten. Erst der Rolex Hype mit den explodierenden Preisen hat die Aufmerksamkeit mangels Verfügbarkeit der Rolex Modelle auf die Tudor gelenkt. Hier kam ganz klar die optische Nähe zugute. Dass es damals die bessere Uhr war, hat ja nur ein paar Insider interessiert.Fans sahen in der Uhr immer eine coole Optik, hervorragenden Tragekomfort, die Rolex-Nähe und damit ein gediegen verarbeitetes Gehäuse mit oft spannenden Zifferblättern.
Grüsse Thomas
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Deinen Ausführungen kann ich nicht widersprechen.
Alleine schon deshalb, weil für mich früher Neuuhren kaum infrage kamen und sie damit erst lange nach ihrer Einstellung überhaupt - zufällig - ins Blickfeld gerieten.
Und natürlich wollte der gemeine Rolexfan während dem aktiven Produktionszyklus nicht unbedingt eine Tudor, da sie für viele zu sehr die Billigschiene der Marke darstellte und somit nichts für die Aussenwirkung beitrug. Ich kann mich noch daran erinnern, wie sie an der Uhrenbörse in München für 1400.- angeboten wurden. Geändert hat sich alles erst mit dem Höhenflug von Tudor durch die Black Bay.
Eng betrachtet stimmt es natürlich und ist meist auch Spekulation. Auch ich messe der Spekulation in den letzten Jahren eine Bedeutung bei, welche früher für mich nicht von Interesse war.
Fast alles was interessant ist, ist teuer geworden. Gleichzeitig kann man heute vielfach nicht mehr den Tausch derart exzessiv ausleben, wie ich es mal gemacht hatte. Also ist immer recht viel Geld im Spiel und da überlegt man im Hinterkopf dann schon, ob man dieses oder jenes Modell überhaupt kaufen soll, wenn man sie hinterher weder zum selben Preis verkaufen noch tauschen kann.
Der Markt hat sich gewandelt, weg von der reinen Freude an einer mechanischen Uhr, hin zur materiellen Sache. Das sieht man auch deutlich an den Bepreisungen.
Der Preis einer Uhr widerspiegelt nicht mehr ihren Wert, sondern nur ihre Aussenwirkung bestimmt den Preis.
Für jenen mit einer kleinen Sammlung welche statisch bleibt, wird dies nicht von Interesse sein, jedoch für einen Uhrennarren, welcher ständig Jäger ist, ist es aber von Bedeutung, um nicht in den Privatkonkurs abzudriften.
Von daher bin ich heute auch ein Spekulant. Und trotzdem liebe ich die Uhren und nicht das Geld.
Alleine schon deshalb, weil für mich früher Neuuhren kaum infrage kamen und sie damit erst lange nach ihrer Einstellung überhaupt - zufällig - ins Blickfeld gerieten.
Und natürlich wollte der gemeine Rolexfan während dem aktiven Produktionszyklus nicht unbedingt eine Tudor, da sie für viele zu sehr die Billigschiene der Marke darstellte und somit nichts für die Aussenwirkung beitrug. Ich kann mich noch daran erinnern, wie sie an der Uhrenbörse in München für 1400.- angeboten wurden. Geändert hat sich alles erst mit dem Höhenflug von Tudor durch die Black Bay.
Eng betrachtet stimmt es natürlich und ist meist auch Spekulation. Auch ich messe der Spekulation in den letzten Jahren eine Bedeutung bei, welche früher für mich nicht von Interesse war.
Fast alles was interessant ist, ist teuer geworden. Gleichzeitig kann man heute vielfach nicht mehr den Tausch derart exzessiv ausleben, wie ich es mal gemacht hatte. Also ist immer recht viel Geld im Spiel und da überlegt man im Hinterkopf dann schon, ob man dieses oder jenes Modell überhaupt kaufen soll, wenn man sie hinterher weder zum selben Preis verkaufen noch tauschen kann.
Der Markt hat sich gewandelt, weg von der reinen Freude an einer mechanischen Uhr, hin zur materiellen Sache. Das sieht man auch deutlich an den Bepreisungen.
Der Preis einer Uhr widerspiegelt nicht mehr ihren Wert, sondern nur ihre Aussenwirkung bestimmt den Preis.
Für jenen mit einer kleinen Sammlung welche statisch bleibt, wird dies nicht von Interesse sein, jedoch für einen Uhrennarren, welcher ständig Jäger ist, ist es aber von Bedeutung, um nicht in den Privatkonkurs abzudriften.
Von daher bin ich heute auch ein Spekulant. Und trotzdem liebe ich die Uhren und nicht das Geld.
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Ich finde beide sehr schön. Insbesondere weil sie nicht wie typische Taschenuhren aussehen.
Viele Grüße Dean
Man darf in einer Demokratie zu allem eine Meinung haben - man muss aber nicht.
Dieter Nuhr
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Genau, Stoppuhren mit Zeitanzeige.cool runnings hat geschrieben: ↑25 Feb 2024, 22:34Ich finde beide sehr schön. Insbesondere weil sie nicht wie typische Taschenuhren aussehen.
Die Radium Minerva aus den 40ern wurde auch zur Artillerie Laufzeitmessen verwendet.
Hier noch eine untypische Taschenuhr - für TU Fans - mit einer der seltenen Komplikation, mehr Kunstwerk als Uhr.
Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Wahnsinn. So eine hätt ich gern!
"Auf Komplikationen fallen eigentlich nur einfache Gemüter herein" - CF
Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Heute wurde eine pinke Black Bay Chrono vorgestellt:
https://monochrome-watches.com/tudor-bl ... t-release/
Auch wenn ich generell Chronos weniger mag, sieht die auf den Bildern nicht schlecht aus
https://monochrome-watches.com/tudor-bl ... t-release/
Auch wenn ich generell Chronos weniger mag, sieht die auf den Bildern nicht schlecht aus
Beste Grüsse,
Roberto
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Re: Tudor: Rückkehr der Big Block?
Das dachte ich auch…
Man muss ja in der heutigen Zeit irgendwie flexibel bleiben und Dinge lernen relativ zu sehen…
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