Es wird härter in der Uhrenbranche.....

[Hertie]

Ein WC-Besuch gehört nicht zur Arbeitsleistung.

https://www.srf.ch/news/schweiz/gericht ... ln-muessen

[Schrottsammler]

Das wäre in DE auch bald möglich-Mit der Begründung dass ein Mitarbeiter auf'm Klo nicht unfallversichert ist....(gilt ja auch für Aufenthaltsraum und ähnliches)

[unnnamed]

Ich denke, dass dies den gewöhnlichen Toilettenbesucher nicht weiter irritiert. Hingegen
die Kollegen, welche regelmäßig für eine halbe Ewigkeit auf dem stillen Örtchen verweilen.

[Hertie]

Das wäre in DE auch bald möglich-Mit der Begründung dass ein Mitarbeiter auf'm Klo nicht unfallversichert ist....(gilt ja auch für Aufenthaltsraum und ähnliches)

In Österreich war ich bereits vor etwa knapp 20 Jahren als damaliges Betriebsratsratsmitglied seitens des (deutschen) Geschäftsführers sogar der Forderung ausgesetzt, einem grundsätzlichen Ausstempeln bei Verlassen des Arbeitsplatzes, in Kombination mit einem Rauchverbot nicht nur für die gesamten Produktions- und Innenräume, sondern für das gesamte Betriebsareal zuzustimmen. Und das für 300 Mitarbeiter.

Nach einer zähen Verhandlungsrunde konnte man das Rauchverbot auf dem Areal abwenden, aber dann wollte er, dass jene welche Rauchen wollten, ausstempeln sollten, danach ihre Arbeitskleidung ausziehen, ihre Privatkleidung anziehen, um erst dann eine Rauchpause einlegen zu dürfen. Danach umgekehrt wieder das selbe Prozedere. (dies sollte natürlich auch während der offiziellen Pausenzeiten gelten)
Das hätte pro Zigarette dann fast eine halbe Stunde Auszeit ergeben.
Auch vom Ausstempeln für jegliche Entfernung vom direkten Arbeitsplatz ließ er sich nicht abbringen.

Da ich damals gerade meine BR-Schulung absolvierte und als Klassenlehrer einen der höchsten Gewerkschafter und auch späteren Gesundheitsminister kannte, schleppte ich diesen zu einer weiteren Verhandlung an.
Danach wurden die Forderungen "aufgeschoben". Nach kurzer Zeit gab es dann einen Geschäftsführerwechsel und das Thema war wieder vom Tisch.
Und nein, es gab keinerlei Beweggründe welche ihn zum Handeln veranlasst hätten, zumal auch die jeweiligen Abteilungsleiter natürlich unterbanden, dass Leute während der Arbeitszeit über Gebühr rauchen würden, schon gar nicht in Grüppchen, wie man es oft sieht. Und auch arbeitstechnisch war es recht schwer möglich, sich überhaupt einen Freiraum für eine Zigarette zu schaffen. Aber er hatte grundsätzlich eine Aversion gegen Raucher.

[Schrottsammler]

Das wäre in DE auch bald möglich-Mit der Begründung dass ein Mitarbeiter auf'm Klo nicht unfallversichert ist....(gilt ja auch für Aufenthaltsraum und ähnliches)

In Österreich war ich bereits vor etwa knapp 20 Jahren als damaliges Betriebsratsratsmitglied seitens des (deutschen) Geschäftsführers sogar der Forderung ausgesetzt, einem grundsätzlichen Ausstempeln bei Verlassen des Arbeitsplatzes, in Kombination mit einem Rauchverbot nicht nur für die gesamten Produktions- und Innenräume, sondern für das gesamte Betriebsareal zuzustimmen. Und das für 300 Mitarbeiter.

Nach einer zähen Verhandlungsrunde konnte man das Rauchverbot auf dem Areal abwenden, aber dann wollte er, dass jene welche Rauchen wollten, ausstempeln sollten, danach ihre Arbeitskleidung ausziehen, ihre Privatkleidung anziehen, um erst dann eine Rauchpause einlegen zu dürfen. Danach umgekehrt wieder das selbe Prozedere. (dies sollte natürlich auch während der offiziellen Pausenzeiten gelten)
Das hätte pro Zigarette dann fast eine halbe Stunde Auszeit ergeben.
Auch vom Ausstempeln für jegliche Entfernung vom direkten Arbeitsplatz ließ er sich nicht abbringen.

Da ich damals gerade meine BR-Schulung absolvierte und als Klassenlehrer einen der höchsten Gewerkschafter und auch späteren Gesundheitsminister kannte, schleppte ich diesen zu einer weiteren Verhandlung an.
Danach wurden die Forderungen "aufgeschoben". Nach kurzer Zeit gab es dann einen Geschäftsführerwechsel und das Thema war wieder vom Tisch.
Und nein, es gab keinerlei Beweggründe welche ihn zum Handeln veranlasst hätten, zumal auch die jeweiligen Abteilungsleiter natürlich unterbanden, dass Leute während der Arbeitszeit über Gebühr rauchen würden, schon gar nicht in Grüppchen, wie man es oft sieht. Und auch arbeitstechnisch war es recht schwer möglich, sich überhaupt einen Freiraum für eine Zigarette zu schaffen. Aber er hatte grundsätzlich eine Aversion gegen Raucher.

Krass....Ich kenn das noch krasser
Da war ich mal in einem richtigen Dreckloch.Dort war auch Raucherpause mit abstempeln Vorschrift (was ja auch ok ist) ALLERDINGS ...NUR für die Arbeiter-die Büroleutle haben dann eine "Besprechung mit Zigarette gehabt" welche natürlich nicht abgestempelt wurde.
Da war was los,als das aufflog Und das war ein Betrieb mit Betriebsrat und Gewerkschaftsanbindung....als plötzlich fast die komplette Arbeiterschaft 6 Wochen krankgemeldet war und Kündigungen en gros im Personalbüro einflatterten war das schnell wieder weg mit dem abstempeln...

[Ralf]

Das wäre in DE auch bald möglich-Mit der Begründung dass ein Mitarbeiter auf'm Klo nicht unfallversichert ist....(gilt ja auch für Aufenthaltsraum und ähnliches)

Die Unfallversicherung ist in Deutschland nicht maßgebend. Ruhezeiten zählen in Deutschland als nicht zu vergüten. Essen und Rauchen ist Ruhezeit, die sinngemäße Benutzung der Toilette nicht. Eigentlich muss man ausstempeln, wenn man auf der Toilette was anderes macht (Schlaf, Beischlaf, Kiffen, Klopapier klauen ...)

[mhanke]

Anlässlich eines Besuchs bei Ulysse Nardin vor etwa zwanzig Jahren habe ich einen Zettel am Mitarbeitereingang gesehen. Sinngemäß:

"NICHT:
Einstempeln
Umziehen
Klo gehen
Kaffee holen

SONDERN:
Umziehen
Klo gehen
Kaffee holen
Einstempeln."

Marcus

[tiwa]

Bei Schweizer Uhrenhersteller muss man für WC-Pause ausstempeln

**** Edit Modi: Thema zusammengeführt ****

[kochsmichel]

https://www.spiegel.de/karriere/arbeits ... -so-app-sh


**** Edit Modi: Thema zusammengeführt****
**** Zu dem Sch***thema braucht es keine 3 Threads! ****