ich hatte mir vor ein paar Wochen in den Kopf gesetzt für meinen runden Geburtstag in diesem Jahr nach einer Uhr aus meinem Geburtsjahr zu suchen. Hab ein wenig bei Chrono24 rundgesucht, alte Rolex und andere verworfen weil zu teuer und mich am Ende auf eine IWC Ingenieur 666A(D) eingeschossen. Hinter der bin ich eigentlich immer schon her, spätestens seit Dean damals seine hat.
Es kam dann unerwartet sehr schnell auf eine Suchanzeige in einem Nachbarforum ein Angebot, das zunächst gut aussah. Ich habe dann noch ein paar von euch befragt (DANKE für die guten Ratschläge
Eine sehr gut erhaltene IWC Ingenieur 666AD - laut Seriennummer 17000xx bei DateYourIWC aus meinem Geburtsjahr 1965, mit einer originalen Box aus der Zeit und Stiftschliesse.
Bis auf, dass jemand am Boden mal ein wenig zuviel poliert hat und das rechte untere Horn einen kleinen Schlag abbekommen hat, was man am Arm aber kaum sieht wenn man es nicht weiß, ist die Uhr in einem top Zustand für ihre 59 Jahre.
Das Zifferblatt und Zeigerspiel, von dem man vermuten kann, dass es schon einmal getauscht wurde, ist ein echter Traum und zudem auch noch die Tritiumvariante, mit allerdings vermutlich neuer Leuchtmasse.












Leider habe ich das Werk bisher noch nicht gesehen, weil der Verkäufer sie nicht öffnen konnte, aber sie läuft bisher unauffällig. Ich denk ich bringe sie hier mal zu meinem IWC-Konzi mit der Bitte, sie mal zu öffnen und rein zu schauen, damit ich abschätzen kann ob sie eine Revision braucht. Wenn ja macht es wohl Sinn sie direkt zu IWC nach SH zu senden oder würdet ihr da einen freien Uhrmacher dran lassen?
Wenn bei IWC, dann über einen Konzi oder habt ihr Erfahrungen damit die Uhr direkt zu Richemont in München zu senden?
Am Gehäuse tendiere ich dazu nichts machen zu lassen - das Glas ist schon mal erneuert worden mit einem Serviceglas von IWC und die kleine Macke am Horn kann ich akzeptieren, also wenn nur reine Werkrsevision und Dichtungen.
Und nein, ich glaube ich lege sie nicht bis zu meinem Geburtstag in den Tresor!